Geholfen und mitgelaufen

Bremen. Die Helfenden der Johanniter-Unfall-Hilfe haben auch die 20. Ausgabe des Bremen-Marathon sanitätsdienstlich abgesichert. Insgesamt hatten die Sanitäterinnen und Sanitäter 32 Einsätze, sowohl auf der Strecke als auch an der Unfallhilfsstelle im Start- und Zielbereich. Fünf Personen mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren werden. Zum Glück gab es aber überwiegend nur leichte Verletzungen, beispielsweise Blasen, Zerrungen, Verstauchungen und Dehydrierungen. „Insgesamt war es ein einigermaßen ruhiger Dienst mit keinen besonders großen oder untypischen Verletzungen“, sagt Sanitätsdienstleiter Arne Saak. Am meisten hatten die Helfenden tatsächlich am Zielbereich zu tun, als die Läufer*innen erschöpft waren. Rund 120 Ehrenamtliche waren im Einsatz, um die rund 10.000 Läufer*innen im Notfall zu versorgen – sowohl beim 42,195 Kilometer langen swb-Marathon als auch beim AOK-Halbmarathon und dem Hirsch-10- Kilometer-Lauf. Neben der großen Unfallhilfsstelle im Start/Ziel-Bereich am Rathaus haben die Johanniter im kompletten Streckenverlauf mehrere kleine Sanitätsstationen eingerichtet. Die Johanniter waren jedoch nicht nur sanitätsdienstlich im Einsatz. Einige Kolleginnen und Kollegen aus Bremen und Bremerhaven sind auch selbst entlang der Weser mitgelaufen – sowohl beim Halbmarathon als auch beim 10-Kilometer-Lauf waren sie mit von der Partie.