Folgen und Auswirkungen
Mögliche Folgen von Kindeswohlgefährdung
Säuglingsalter
- Gedeihstörung
- Apathie („frozen watchfulness“), leerer Blick, fehlendes soziales Lächeln
- Regulationsstörungen („Schreikind“)
- motorische Unruhe, Stereotypien
- Nahrungsverweigerung, Erbrechen, Verdauungsprobleme
- psychomotorische Retardierung
- mangelndes Interesse und Motivation
- ausbleibende Sprachentwicklung
Kleinkindalter
- Spielstörung und gestörte Interaktion mit anderen Personen
- Freudlosigkeit, Furchtsamkeit
- Passivität, Zurückgezogensein
- Aggressivität, Autoaggressionen
- Distanzschwäche
- Sprachstörung
- motorische Störungen und Jaktationen (unwillkürliche Zuckungen)
- Stereotypien
- Ausscheidungsstörungen
- sexualisiertes Verhalten
Schulalter
- Kontaktstörungen
- Schulverweigerung, Abnahme der Schulleistungen, Konzentrationsstörungen
- Mangel an Ausdauer, Initiativverlust, Depression
- Hyperaktivität, „Störenfried-Verhalten“
- Ängstlichkeit, Schüchternheit, Misstrauen
- Suizidgedanken, Versagensängste
- narzisstische Größen- und Gewaltphantasien, Tagträumereien
- Weglaufen von zu Hause