Workshop: Nähe und Distanz in der Jugendarbeit

Die Johanniter-Jugendreferenten aus Nord Tanja Schütze, Mathis Petersen, Lilliana Paroli (FSJlerin), Helena Hasenkamp mit Referent Holger Specht.

Professionelle Distanz oder persönliche Nähe? Die Hamburger Johanniter luden zum gemeinsamen Workshop.

Die Arbeit mit Jugendlichen fordert von den Ausübenden oftmals viel Fingerspitzengefühl. Nicht selten stehen pädagogische Fachkräfte oder Jugendreferenten vor der Frage, wie viel Nähe oder Distanz bei der Arbeit mit Jugendlichen nötig und angemessen ist. Schließlich ist es einerseits wichtig, Empathie zu vermitteln, jedoch auch gewisse Grenzen nicht zu überschreiten. Aus diesem Grund fanden sich die Johanniter-Jugendreferenten aus dem Landesverband Nord zum gemeinsamen Workshop in Hamburg zusammen. Referent Holger Specht vom Institut für Mediation, Beratung und Entwicklung „immedio“ zeigte Wege auf um die goldene Mitte zwischen persönlicher Nähe und professioneller Distanz zu finden. In anschließenden Praxisübungen konnten die Teilnehmenden sich im aktiven Zuhören üben und die eigene Gesprächsführung reflektieren und verbessern.