19.11.2025 | Regionalverband Ostbayern

Schönste Lichtblicke zieren jetzt das Johannes-Hospiz

Vernissage zum Fotowettbewerb „Lichtblicke“

Pressesprecher Matthias Walk (Jury), Fotograf Uwe Moosburger (Jury), Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner, Bürgermeisterin Barbara Wilhelm (Jury), Roland Lückert (1. Preis), Harro Lührmann (Jury), Hospizleitung Sabine Sudler (Jury), Rudi Hutterer (2. Preis), Claudia Zacharias (3. Preis)

Pentling ■ Im Rahmen einer Vernissage wurden am Dienstag, den 18. November, im Johannes-Hospiz 30 ausgewählte Fotografien des Wettbewerbs „Lichtblicke“ im Johannes-Hospiz Regensburg präsentiert. Vier Arbeiten wurden dabei besonders ausgezeichnet, während die übrigen 26 Werke ebenfalls einen Ehrenplatz in der Dauerausstellung erhielten.

Der Fotowettbewerb, zu dem das Hospiz der Johanniter im Sommer aufgerufen hatte, sollte Menschen einladen, das Helle, Hoffnungsvolle und Besondere ihrer persönlichen Umgebung einzufangen. Aus 140 Einsendungen wählte eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Fotograf Uwe Moosburger, Johanniter-Pressesprecher Matthias Walk, Hospizleitung Sabine Sudler sowie dem langjährigen Unterstützer des Hospizes Harro Lührmann, schließlich 30 Fotografien aus, die nun dauerhaft die Räume des Hospizes schmücken.

Den ersten Platz, dotiert mit 500 Euro, belegte Roland Lückert mit seiner Fotografie eines Herbstwaldes. Rudi Hutterer wurde mit dem zweiten Platz und 300 Euro ausgezeichnet. Beim dritten Platz konnte sich die Jury nicht einig werden und so wurden gleich zwei dritte Plätze ausgewählt. Claudia Zacharias und Waltraud Gebert durften sich über jeweils 100 Euro freuen.

Vernissage bedankte sich Martin Steinkirchner, Regionalvorstandsmitglied der Johanniter in Ostbayern, ausdrücklich bei allen Teilnehmenden für ihre Beiträge und ihr Engagement. Auch Sabine Sudler, Leitung des Johannes-Hospizes und selbst Jurymitglied, würdigte die Vielfalt der eingereichten Werke und betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für das Haus: „Für mich ist das gesamte Johannes-Hospiz ein Lichtblick“, sagte Sudler bei der Preisverleihung. Das Thema sei ganz bewusst gewählt worden, denn Bilder könnten Trost spenden und Freude schenken.

Das Johannes-Hospiz Regensburg begleitet schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase. Mit professioneller Pflege und menschlicher Zuwendung stellt das Hospiz die Würde des Menschen am Lebensende in den Mittelpunkt.

Die Johanniter in Ostbayern Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1900 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.