Was passiert eigentlich, wenn…?
Besuch des Johanniter-Rettungsdienstes Allershausen beeindruckt den Nachwuchs des Johanniter-Kinderhauses Freising.
Was passiert im Notfall und wie arbeitet ein Team des Rettungsdienstes zusammen? Das wollte der Nachwuchs des Johanniter-Kinderhorts Freising in der Angerstraße ganz genau wissen. Deshalb freuten sich die Sechs- bis Neunjährigen vor kurzem riesig über den Besuch des Johanniter-Rettungsdienstes aus Allershausen – samt Rettungswagen.
Zunächst stand eine spannende Fahrzeugbesichtigung mit vielen Mitmachaktionen auf dem Programm. Die beiden Rettungssanitäter Max Grottenthaler und Darius Vegh erklärten kindgerecht den Umgang mit dem tragbaren EKG, den Notfallrucksäcken und die viele Überraschungen in den Schubladen des Einsatzwagens. Besonders beliebt war das „Cockpit“, in dem die Kinder selbst Platz nehmen durften und erfuhren, welche Funktionen welche Schalter und das Funkgerät haben.
Danach ging es in den Räumen des Horts weiter: Pflaster kleben, Wundverbände anlegen und natürlich die Rettungssanitäter mit unzähligen, spannenden Fragen löchern. Max Grottenthaler und Darius Vegh beantworteten alle geduldig und gaben einen unterhaltsamen Einblick in ihren Arbeitsalltag.
Der Besuch hinterließ offensichtlich Eindruck, denn einige Kinder äußerten am Ende einen neuen Berufswunsch: später einmal Notarzt oder Rettungssanitäter werden!
Foto: Hans Bauer, Johanniter Allershausen.