Hausnotruf
Gut verbunden
Sicherheit auf Knopfdruck – das ist das Versprechen des Johanniter-Hausnotrufs. Im Jahr 2024 haben wir unseren Dienst für Notfälle im eigenen Zuhause konsequent ausgebaut und komplett auf digitale Hardware umgestellt.
Gerade für ältere und alleine lebende Menschen verspricht der Johanniter-Hausnotruf Selbstständigkeit und ein großes Maß an Lebensqualität. Außerdem können Angehörige beruhigt sein: Sie wissen, dass ihre Liebsten für den Fall eines Notfalls abgesichert sind und schnell Hilfe vor Ort ist. Dieses Versprechen der Johanniter überzeugt immer mehr Menschen, die auf der Suche nach Sicherheit sind: 32.107 Kundinnen und Kunden nutzten den Dienst im Berichtszeitraum, eine Steigerung von mehr als 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Dass bestehende Nutzerinnen und Nutzer dieses Dienstes der bayerischen Johanniter damit hochzufrieden sind, belegt eine aktuelle Umfrage aus dem Jahr 2024: Knapp 99 Prozent der Befragten sowie deren Angehörige fühlen sich seit der Inbetriebnahme des Hausnotrufs sicherer als zuvor. Stolze 97 Prozent der Befragten hat die Hilfe der Johanniter in einem konkreten Einsatzfall überzeugt. Ganze 83 Prozent würden den Hausnotruf im Familien- und Bekanntenkreis deshalb auch weiterempfehlen. Übrigens haben drei von fünf Kundinnen und Kunden die Entscheidung für einen Hausnotruf für sich und auf eigene Initiative hin getroffen. Bei einem Drittel gaben die Angehörigen den Impuls für mehr Sicherheit im Alltag.
Ständiger Ausbau des Schlüsseldienstes
Für die ständig wachsende Beliebtheit des Johanniter-Hausnotrufs macht Stefan Markard, Fachbereichsleiter Notrufdienste im Landesverband Bayern, nicht nur einen gestiegenen Bedarf im Rahmen des demographischen Wandels verantwortlich: „Um dem seit Jahren kontinuierlichen Kundenzuwachs gerecht zu werden, bauen wir auch sukzessive unsere Einsatzdienste, wie etwa 2024 in Miesbach, aus. Außerdem wollen wir nach den zwei 2023 eingerichteten Standorten für die Schlüsselhinterlegung im Regionalverband München diesen Service 2025 auch auf Ulm und Neu-Ulm ausweiten.“ Profitiert hat davon z.B. Brigitte T., die als 10.000 Hausnotruf-Teilnehmerin im Regionalverband München den Service nicht mehr missen möchte.
Neben neuen Standorten und Diensten wurde 2024 auch der Austausch analoger Geräte durch moderne Digitaltechnik abgeschlossen: „In den vergangenen vier Jahren haben wir so 25.894 Geräte ausgetauscht für eine noch bessere Zuverlässigkeit und Funktionalität“, so Markard, der fest von der Rolle des Hausnotrufs als bedeutender Teil einer Versorgungskette von Senioren im häuslichen Bereich überzeugt ist: „Das wird künftig einen noch höheren Stellenwert erreichen.“
Neben den technischen Verbesserungen investierten die Johanniter in die Schulung ihrer Mitarbeitenden: Workshops für Vertriebsmitarbeitende sowie spezifische Technikschulungen sorgen für ein hohes Kompetenzniveau im Team. Zusammen mit den Investitionen in weitere Einsatzdienste und Schlüsselzentren sind dies bedeutende Schritte auf dem Weg zu einer flächendeckenden und auf spezielle Zielgruppen ausgerichteten Notrufversorgung in Bayern.