Johanniter auf dem „Ersten Klein Escherder Blaulichttag“

Gemeinsam mit sieben Freiwilligen Feuerwehren, Polizei, THW, DLRG und dem Zoll präsentierte sich am Samstag, den 24. Juni, das Ehrenamt der Johanniter aus Hildesheim bei strahlendem Sonnenschein auf dem ersten Klein Escherder Blaulichttag.

Neben der Ausstellung der Einsatzfahrzeuge gab es zahlreiche Übungsszenarien für die Besucherinnen und Besucher. Als besonderer Zuschauermagnet erwies sich die  Rettungshundestaffel Südniedersachsen, die in zwei Vorführungen ihre Arbeit in unterschiedlichen Such-Situationen auf dem Sportplatz demonstrierte. Die Helfer des Hildesheimer Ehrenamtes übernahmen im Rahmen der „Vermisstensuche“ abschließend eine Reanimation. Eva Cramer, Ortsverbandsärztin der Johanniter, erklärte dem Publikum die genauen Abläufe und wie wichtig es ist, dass auch Ersthelfer eine Wiederbelebung durchführen können. Sie lud die Besucherinnen und Besucher zum Stand der Johanniter ein, um dort an Übungspuppen die richtige Durchführung zu trainieren.

Unterstützend befanden sich bei der Personensuche Drohnen über dem Platz, um zu demonstrieren, wie hilfreich „der Blick von oben“ in unwegsamem Gelände für das schnelle Auffinden hilfloser Personen ist. Um diese wertvolle Unterstützung leisten zu können, ist die Johanniter Drohnenstaffel weiterhin auf Spenden angewiesen, um ihr Material zu erweitern.

In Zusammenarbeit mit der OFW Groß Escherde zeigten die Sanitätskräfte ihre Aufgaben bei einer „Technischen Rettung“, bei der eine verunfallte Person mit schwerem Gerät aus einem PKW befreit werden musste - eine Demonstration, die viele Zuschauer anzog!

Darüber hinaus gab es für die Kleinsten das äußerst beliebte Kinderschminken, eine Hüpfburg in Form eines Rettungswagens, eine Button-Presse und einen Bobbycarparcours.

Das Fazit der Veranstaltung lautete am Ende: „Gelungen - wir sind nächstes Jahr gerne wieder mit dabei!“