Lichterfahrt in Hildesheim
Auch die Johanniter beteiligten sich mit drei Einsatzfahrzeugen
Die Straßen in Hildesheim erstrahlten am Samstagabend in allen Farben. Bei der durch Maik Kipry geplanten „Lichterfahrt“ fuhren die teilnehmenden Fahrzeuge bis zu 20 Kilometer durch die Stadt. Von unseren Hildesheimer Johanniter waren sechs Helfende mit drei Einsatzfahrzeugen dabei. Der Einsatzleitwagen, der Rettungswagen und der Gerätewagen Sanität wurden dafür mit Lichterketten, Girlanden und Glöckchen geschmückt.
Start und Ziel war die Halle 39, dort trafen sich zunächst alle Teilnehmenden. Vom Motorrad, über amerikanische Polizeiautos, Rettungswagen bis hin zum LKW war alles vertreten, alle waren festlich geschmückt. Die Fahrzeuge wurden in drei Gruppen aufgeteilt und sind in 15-minütigen Abstand durch Hildesheim gefahren. Zusätzlich war die Johanniter-Motorradstaffel mit zwei Motorrädern im Einsatz, um die Kolonnen abzusichern und eine sichere Veranstaltung zu gewährleisten. Die Zuschauerinnen und Zuschauer wurden bereits im Vorfeld darüber informiert, dass sie sich an die Abstandsregeln und Maskenpflicht halten sollen. Johanniter Lukas Hennemann berichtet: „Es war toll die strahlenden Augen der Kinder und aller Zuschauerinnen und Zuschauer in der aktuellen Pandemiesituation zu sehen. Mal aus dem Alltag entfliehen.“
Durch die Lautsprecheranlage des Johanniter-Einsatzleitwagen ertönten zudem weihnachtliche Klänge und auch das Blaulicht wurde eingeschaltet. Darüber hinaus wurden im Rahmen der Lichterfahrt bereits im Vorfeld Spenden für Regenbogen e.V. gesammelt und den Patienten der Kinderstationen der Hildesheimer Krankenhäuser Geschenke übergeben.