19.11.2021 | Dienststelle Eutin

Gutes Miteinander

Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Tim Brockmann infomiert sich über die Arbeit der Eutiner Johanniter

Besuch in der Eutiner Fahrzeughalle: Tim Brockmann, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion (rechts), informierte sich über die Arbeit des Ortsverbandes Eutin – vorgestellt von Torsten Behrmann, Matthias Rehberg und Esther Timm (v.l.).
Besuch in der Eutiner Fahrzeughalle: Tim Brockmann, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion (rechts), informierte sich über die Arbeit des Ortsverbandes Eutin – vorgestellt von Torsten Behrmann, Matthias Rehberg und Esther Timm (v.l.).
Esther Timm, Torsten Behrmann, Tim Brockmann und Matthias Rehberg (v.l.) kamen zu verschiedenen Themen ins Gespräch: So etwa über die Gleichstellung der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz und die besonderen Herausforderungen der Pandemiebekämpfung.
Esther Timm, Torsten Behrmann, Tim Brockmann und Matthias Rehberg (v.l.) kamen zu verschiedenen Themen ins Gespräch: So etwa über die Gleichstellung der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz und die besonderen Herausforderungen der Pandemiebekämpfung.

Bei seinem Besuch in der Dienststelle Eutin kamen Tim Brockmann, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Fraktionsarbeitskreises Innen und Recht, und die Johanniter-Unfall-Hilfe ins Gespräch: Matthias Rehberg, Esther Timm und Torsten Behrmann stellten die Arbeit des Ortsverbandes vor, die von ambulanter Pflege über Erste-Hilfe-Ausbildung, Sanitätsdienste bis hin zum Bevölkerungsschutz reicht. Neben der Besichtigung der  hervorragenden Ausstattung und Fahrzeughalle wurde über verschiedene Themen gesprochen – dazu gehörten u.a. die Gleichstellung der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz und die besonderen Herausforderungen der Pandemiebekämpfung.

„Wenn wir es machen, machen wir es richtig“, waren die Worte von Torsten Behrmann, ehrenamtlicher Ortsbeauftragter, in der Fahrzeughalle der Eutiner Johanniter. Hier stehen neben mehreren Fahrzeugen des Katastrophenschutzes u.a. auch die beiden Boote und Einsatzfahrzeuge der Tauchergruppe. Diese kommt vor allem bei Unfällen in und am Wasser zum Einsatz, aber auch bei Überschwemmungen und Katastrophenfällen. Die hervorragende Ausstattung ist wichtiger Bestandteil einer sichereren und qualitätsvollen Arbeit.

Die Ehrenamtlichen in der Tauchergruppe, aber auch in den anderen Teilen des Katastrophenschutzes, Sanitätsdiensten und Erste-Hilfe-Ausbildung sind essentiell: Ohne sie könnten es viele Dienstleistungen nicht geben oder Sicherheitsauflagen nicht eingehalten werden. Besonders bei der Flutkatastrophe in diesem Jahr hat sich ihre Wichtigkeit gezeigt. Das weiß auch Tim Brockmann, der das gute Miteinander der Hilfsorganisationen mit dem Land betont. Mit besonderem Blick auf die Verbesserungen der Gesetzeslagen und Finanzierung im Katastrophenschutz, die derzeit diskutiert und auf den Weg gebracht werden, sagte er: „Wir müssen das Eisen schmieden, solange es heiß ist.“ Die Hilfsorganisationen aus Schleswig-Holstein waren auch in Rheinland-Pfalz zur Unterstützung im Einsatz und wissen daher genau, wie wichtig eine gute Vorbereitung und die Zusammenarbeit vor Ort ist.

Diese Zusammenarbeit spielte auch in der Pandemiebekämpfung eine große Rolle: Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist an vielen Orten, teilweise mit dem DRK, beim Testen und Impfen involviert. Auch diese Aufgaben wären ohne den freiwilligen und engagierten Einsatz von vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht möglich gewesen. „Jetzt müssen wir viele Strukturen und das notwendige Personal erst wieder reaktivieren, um die erneuten Anforderungen beim Testen und Impfen unterstützen und ermöglichen zu können“, betonte Matthias Rehberg, Bereichsleiter Einsatzdienste im Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost. Diese Aussagen unterschreibt auch Esther Timm, Dienststellenleiterin in Eutin, die als organisatorische Leiterin des ehemaligen Impfzentrums Bad Schwartau von dem besonderen Einsatz der Beteiligten berichtete, der in den Augen aller Anwesenden nicht hoch genug gewürdigt werden kann.