Ausstellung "Was bleibt" in den AndreasGärten
Die Wanderausstellung der Diakonie Mitteldeutschland ist vom 14. bis 27. Oktober in der Kapelle St. Johannis in den AndreasGärten Erfurt zu sehen.
Was bleibt.
Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben.
Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann und sollte ich regeln? Viele Menschen stellen sich im Laufe ihres Lebens diese und eine Reihe weiterer Fragen.
Die Ausstellung „Was bleibt.“ und ihre Begleitveranstaltungen bieten Gelegenheiten, über Fragen zu Sterben und Zuversicht, Versöhnen und Vererben und über das, was bleibt und bleiben soll, ins Nachdenken und ins Gespräch zu kommen. Sie sollen ermutigen, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen.
Leitmotiv der Ausstellung ist die „Schatzkiste des Lebens“. Auf mehreren Schauseiten stellen verschiedene Menschen ihre „Lebensschätze“ vor. Den Beispielen folgend sind auch die Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihre Schatzkiste des Lebens symbolisch oder gedanklich zu füllen. Darüber hinaus geben die Ausstellung und die Begleitvorträge Informationen zum „Weitergeben, Schenken, Stiften und Vererben“.
„Was bleibt.“ greift dabei auch den Gedanken des gemeinnützigen Vererbens auf. Die Ausstellung knüpft an die lange Tradition des Schenkens und Stiftens zugunsten gemeinwohlorientierter Zwecke an.
Veranstalter ist die Diakonie Mitteldeutschland gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt/Thüringen. Die Ausstellung „Was bleibt.“ und die Begleitveranstaltungen finden in Kooperation mit dem Evangelischen Hilfswerk Brot für die Welt statt.
Besichtigungszeiten:
Montag bis Freitag: 09:00 bis 15:00 Uhr
sowie zu den Veranstaltungen
Eröffnungsgottesdienst der Ausstellung "Was bleibt." (Stiftung Christliche Collegiate Erfurt)
Vortrag zur Arbeit eines ambulanten Hospizdienstes
Referentin: Mona Conrad
Workshop: Trauerbewältigung mit dem ambulanten Hospizdienst der Johanniter
Referentin: Antje Rex
Abschlussgottesdienst der Ausstellung "Was bleibt." mit Senior Pfarrer Dr. Matthias Rein