14.07.2025 | Landesverband Sachsen-Anhalt/Thüringen

Waldbrand auf Saalfelder Höhe: Johanniter unterstützen Einsatzkräfte

Mehr als 5.000 Rettungskräfte kämpften gegen die Flammen bei Gösselsdorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Der Katastrophenschutz der Johanniter wurde ebenfalls alarmiert und unterstützte die Arbeit der Feuerwehr - auch aus der Luft.

Katastrophenschutzeinheiten aus dem Regionalverband Südthüringen waren nach Auslösung des Katastrophenfalls mehrfach mit Einsatzleitwagen, Kommandowagen und Krankentransportwagen vor Ort und unterstützten die im Einsatz befindlichen Feuerwehren. Aus Ostthüringen kamen zudem weitere Johanniter mit Mannschaftstransportwagen, Kühlanhänger und Drohnentechnik zur Hilfe. Die Drohnen der Katastrophenschutzeinheit aus dem Saale-Orla-Kreis waren im Wechsel rund um die Uhr in der Luft und lieferten der Einsatzleitung wichtige Erkenntnisse über Größe und Ausbreitung. 185 Brandherde konnten identifiziert und so zielgenau bekämpft werden.

Die Johanniter aus Südthüringen halfen bei der medizinischen Absicherung und der Versorgung der Feuerwehrkräfte. Um den größten Waldbrand in Thüringen seit 30 Jahren wirksam und schnell begegnen zu können, stellte die Thüringer Landesregierung zudem ein Hilfeersuchen beim Freistaat Bayern. Zum bayerischen Hilfsaufgebot gehörte auch der Johanniter-Bevölkerungsschutzzug München-Stadt. Insgesamt machten sich mehr als 100 Einsatzkräfte auf dem Weg. Letztendlich umfasste der Großbrand mehr etwa 250 Hektar.

Regionalverband Südthüringen

Helfen Sie dem Regionalverband Südthüringen mit Ihrer Spende – damit engagierte Johanniterinnen und Johanniter weiterhin für die Menschen in unserer Region da sein können.

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