Bildungsreferent/in Demokratieförderung (m/w/d)

Das erwartet Sie

• Sie arbeiten als Bildungsreferent:in im Fachbereich Demokratie und Vielfalt des Landesverbands Berlin/Brandenburg im Projekt „Land im Dialog – Demokratie leben, Zukunft gestalten“. Die Projektarbeit unterstützt gezielt Aktivitäten der Mitgliedsverbände in Brandenburg, um vor Ort demokratische Kultur, Vielfaltssensibilität und Teilhabe zu fördern. Dabei können Sie auf Strukturen, Erfahrungen und Netzwerke aus acht Jahren der internen Demokratieförderarbeit aufbauen.
• Sie sind Teil eines kleinen Teams in der Landesgeschäftsstelle in Berlin Lichterfelde. Dabei besteht die Möglichkeit, einen Großteil der Arbeitszeit mobil zu gestalten. Für eine gute Zusammenarbeit sind gemeinsame Präsenztermine in der Landesgeschäftsstelle sowie in den begleitenden Dienststellen in Brandenburg vorgesehen.

Ihre Aufgaben sind insbesondere:

• Sie begleiten Mitarbeitende und Dienststellen der JUH in Brandenburg bei der Entwicklung und Umsetzung von Modellvorhaben der Demokratiestärkung vor Ort. Dabei beraten Sie, entwickeln und organisieren Prozesswerkstätten, Qualifizierungsangebote und Begegnungsformate und kooperieren mit externen Netzwerkpartnern.
• Sie konzipieren und organisieren bedarfsorientiert Qualifizierungsangebote der politischen Bildung sowie Netzwerkveranstaltungen für Mitarbeitende der JUH in Online- und Präsenzformaten, die Sie selbst und/oder in Absprache mit externen Referent:innen umsetzen.
• Sie gewährleisten die Bekanntmachung und Verankerung der Projektarbeit im Verband durch den Besuch von Gremien und Fachsitzungen, die Erstellung von Materialien der Öffentlichkeitsarbeit und den Bericht über Projektaktivitäten im social intranet.
• Sie unterstützen die Projektleitung bei der strategischen Weiterentwicklung der Projektaktivitäten in Abstimmung mit dem Landesvorstand.
• Sie unterstützen in der Budgetverwaltung, Abrechnung und bei administrativen Aufgaben.

Das zeichnet Sie aus

• Sie haben ein abgeschlossenes Studium im projektrelevanten Bereich (z.B. Politik-, Kommunikations- oder Sozialwissenschaften, der Sozialen Arbeit oder (Erwachsenen-)Pädagogik) oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen (z.B. mehrjährige Berufserfahrung in der politischen Bildung).
• Sie haben großes Interesse an Demokratiearbeit und die Bereitschaft, aktiv zur Förderung von Vielfaltssensibilität und Inklusion beizutragen. Dafür haben Sie ein grundsätzliches Verständnis von Mechanismen struktureller Diskriminierung und verfügen über Erfahrungen oder Kenntnisse aus mindestens zwei der Themenbereiche: lokale Bündnis- und Netzwerkarbeit, Dialog- und Begegnungsarbeit, Teilhabeförderung, Demokratiepädagogik, Extremismusprävention.
• Sie sind kreativ sowie routiniert in der Konzeption und Umsetzung von Veranstaltungen wie Workshops, Begegnungs- und Fachveranstaltungen und haben Erfahrung in der Beratung von Einzelpersonen und Gruppen.
• Ihr Kommunikationsstil ist empathisch und aufgeschlossen und Sie haben Freude daran, mit Menschen ganz unterschiedlicher Hintergründe in den Austausch zu treten und zusammenzuarbeiten.
• Sie schätzen es, Ihre Arbeitszeit flexibel einzuteilen und sind bereit, in verschiedenen Orten in Brandenburg präsent zu sein.
• Sie haben gute Deutschkenntnisse (C1-Niveau).
• Idealerweise sind Sie mit der Landschaft der Demokratiestärkung in Brandenburg und Berlin vertraut und verfügen über Netzwerke innerhalb der politischen Bildungslandschaft.
• Sie besitzen idealerweise einen Führerschein für PKW.

Das sollten Sie noch wissen

Im Sinne der Gleichstellung und Chancengleichheit aller Mitarbeitenden begrüßen wir alle Bewerbungen von Interessierten, unabhängig von deren kultureller, religiöser und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Behinderung oder sexueller Identität.

Statt eines regulären Anschreibens möchten wir Sie bitten, uns folgende drei Fragen zu beantworten:

Was treibt Sie in Ihrer politischen Bildungsarbeit an?

Welche Herangehensweisen halten Sie für geeignet, um in der aktuellen gesellschaftlichen Situation wirksam Demokratie im ländlichen Raum zu fördern?

Wie können Sie Ihre Erfahrungen und Kenntnisse in den genannten Themenbereichen (lokale Bündnis- und Netzwerkarbeit, Dialog- und Begegnungsarbeit, Teilhabeförderung, Demokratiepädagogik, Extremismusprävention) in die Projektaktivitäten einbringen?