Jetzt ist es raus: Kollege Storch ist eine Kollegin
Namensvorschlag „Johanna“ setzte sich durch
Jeden Tag versieht der neue Kollege Storch am Eingang des Johanniter-Krankenhauses beflissen seinen Dienst und verkündet die Ankunft der neuen Erdenbürger, die in der Frauenklinik zur Welt gekommen sind. Jetzt ist es raus! Der Storch ist eine Kollegin! Johanna ist ihr Name, der sich aus 35 Vorschlägen beim ausgerufenen Wettbewerb unter den Mitarbeitenden des Krankenhauses durchsetzte. Die Stimmen der einberufenen Jury fielen nach akribischer Auszählung in der Mehrzahl auf den von Claudia Klupsch eingebrachten Vorschlag. „Johanna passt vom Worte her zu den Johannitern, und ein Weibchen sollte es im Kontext von Geburt schon sein“, erklärt sie. Als Preis überreichten ihr Ines Donner, Kaufmännische Direktorin, und Chefarzt Dr. Andreas Neumann einen Café-Gutschein.
Auf den zweiten Platz kam „Felicitas“ (lateinische Vokabel u.a. für Fruchtbarkeit). Viele Vorschlagenden hatten ebenso die Assoziation zu den Johannitern und brachten Johann und Johannes ins Spiel. Einige Namensschöpfungen spielten mit dem Fabel-Namen Adebar (Adebar vom Babydienst). Auch Charakteristisches vom Storch wurde aufgegriffen (Herr oder Frau Klapper, Dr. Schnabel, Klapperjohni, Oskar von Klapperhausen.) Individuell geprägte Vorschläge waren u. a. Steffen, Manfred, Constanze und Chantal.