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23.05.2025 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

„Nicht ganz dicht?“ – Telefon-Fragestunde zur Inkontinenz

Das Johanniter-Krankenhaus beteiligt sich an der Welt-Kontinenzwoche

Inkontinenz kann gelindert und oftmals auch geheilt werden. Foto: Istock

Motto der diesjährigen Welt-Kontinenzwoche (16. bis 22. Juni) lautet „Inkontinenz verstehen, Lebensfreude zurückgewinnen - für 10 Millionen Menschen“. Das Johanniter-Krankenhaus beteiligt sich an der Aktionswoche mit einer offenen Telefonsprechstunde. 

 Am Dienstag, den 17. Juni 2025, von 13 bis 15 Uhr beantworten Dr. Andreas Neumann und Frau Dr. Beate Koberstein aus der Frauenklinik alle Fragen rund um das Thema Inkontinenz. Unter der Telefonnummer  03931-667777 können sich Betroffene und Interessierte informieren.

 Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft zählt zehn Millionen Menschen allein in Deutschland, die von Inkontinenz betroffen sind; weltweit sind es etwa 400 Millionen Menschen. Die Dunkelziffer ist jedoch groß. Inkontinenz ist eine lautlose Volkskrankheit, denn Betroffene sprechen meist nicht darüber, obwohl die Krankheit häufig die gesamte Lebensführung beeinträchtigt.

 „Eine Inkontinenz kann in den meisten Fällen gelindert und oft sogar geheilt werden“, so Oberärztin Dr. Beate Koberstein. Das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten sei vielfältig. „Es reicht von schlichter Gewichtsreduktion, über Physiotherapie und Medikamenten bis zu hin zu operativen Eingriffen. Mit professioneller Hilfe werden die Betroffene meistens wieder beschwerdefrei und können aktiv am sozialen Leben teilnehmen.“ Während des Telefon-Forums werden Fragen zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten beantwortet.