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29.09.2022 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Verstärkung für den OP des Johanniter-Krankenhauses

Das Johanniter-Krankenhaus Stendal bildet erstmal selbst in der Operationstechnischen Assistenz (OTA) aus

Die Auszubildenden Ayman Hassanein Mohamed (von links) und Vanessa Krüger mit der Leitenden OP-Schwester Beate Wohlt.
Foto: C. Klupsch

Ausbildung in der Operationstechnischen Assistenz gestartet

Das Johanniter-Krankenhaus Stendal betritt in seinem Ausbildungs-Engagement Neuland. Erstmals bildet es selbst in der Operationstechnischen Assistenz (OTA) aus. Vanessa Krüger und Ayman Hassanein Mohamed sind die ersten Auszubildenden am Johanniter-Krankenhaus mit dem Berufsziel Operationstechnische Assistentin bzw. Operationstechnischer Assistent. „Wir freuen uns auf unsere Ausbildung“, sagen die beiden übereinstimmend.

„Wir bilden unseren Nachwuchs in Kooperation mit der Universitätsklinik Magdeburg aus“, so Beate Wohlt, Leitende OP-Schwester im Johanniter-Krankenhaus. „In den nächsten drei Jahren bekommen unsere OTA-Azubis 1.600 Stunden theoretischen Unterricht in Magdeburg und 3.000 Stunden praktische Ausbildung in unserem OP.“

Operationstechnische Assistenten betreuen Patientinnen und Patienten vor, während und nach einer OP. Sie assistieren den Ärztinnen und Ärzten und haben zum Beispiel während der OP zügig notwendiges Operationsmaterial zur Hand. Für eine Ausbildung in der OTA ist ein Realschulabschluss oder eine Berufsausbildung Voraussetzung. Während Vanessa Krüger sich nach einer ersten Ausbildung im Büromanagement zur neuen Ausbildung entschloss, hat Ayman Hassanein Mohamed das Fachabitur in der Tasche. Nun konzentrieren sie sich auf ihr nächstes Ziel.

Ausbildungsstart für das kommende Jahr ist der 1. August. Bewerbungen gern an Pflegedirektorin Beate Wogawa (beate.wogawa(at)sdl.johanniter-kliniken.de).