Die Auslandshilfe im Irak
Darum sind wir vor Ort
Im Jahr 2017 erreichte der Konflikt zwischen den staatlichen Sicherheitskräften und dem Islamischen Staat (IS) seinen Höhepunkt. Jahre später sind die Auswirkungen im Irak noch immer zu spüren. Ethnische und soziale Spannungen, eine unsichere politische Lage sowie Naturkatastrophen tragen zu einer sich verschlechternden humanitären Lage der Bevölkerung bei. Viele Menschen, die vor der Gewalt und den Konflikten fliehen mussten, leben als Binnenvertriebene unter prekären Bedingungen in verschiedenen Lagern und Gemeinden im Land. Viele sind traumatisiert und die Integration in das neue Lebensumfeld fällt oft schwer.
Das leisten wir zusammen mit lokalen Partnern
Die Johanniter-Auslandshilfe ist seit 2017 über Partnerorganisationen im Irak aktiv, um der Bevölkerung den Zugang zu Basisgesundheitsdiensten zu ermöglichen. Sie erhalten medizinische und auch psychologische Behandlungen. Die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen vermindern wir, indem Gemeinden darüber gezielt aufgeklärt und sensibilisiert werden. Ein Dialogprogramm fördert den Zusammenhalt zwischen den verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen und erleichtert so die Integration.