17.10.2025 | Ambulanter Hospizdienst Elmshorn/Quickborn

Palliativ- und Hospiztag in Kaltenkirchen

Auf dem diesjährigen Palliativ- und Hospiztag in Kaltenkirchen stellte sich der Ambulante Hospizdienst Elmshorn/Quickborn vor

Infostand der Johanniter mit einem Tisch, Rollup und einer Tafel.
Beim Palliativ- und Hospiztag in Kaltenkirchen präsentierte sich der Ambulante Hospizdienst Elmshorn/Quickborn der Johanniter mit einem Infostand.
Zwei ältere Frauen stehen vor der Tafel, auf der viele Post-Its geklebt sind.
Die Besucherinnen und Besucher konnten bei den Johannitern Wünsche an die Begleitung auf dem letzten Lebensweg an eine Tafel schreiben.

Der diesjährige Palliativ- und Hospiztag in Kaltenkirchen stand unter dem Motto „Sterben für Anfänger“ und bot ein vielfältiges Programm. Mit dabei war auch der Ambulante Hospizdienst Elmshorn/Quickborn und stellte seine Arbeit vor.

Evelyn Werner, Koordinatorin beim Ambulanten Hospizdienst, sowie drei Ehrenamtliche vertraten die Johanniter mit einem Infostand im Kaltenkirchener Rathaus. „Wir haben die Menschen mit einer Tafel angesprochen, auf der ein Weg zum Regenbogen aufgemalt war“, erklärt Evelyn Werner. Darüber stand die Frage „Was würden Sie sich auf Ihrem letzten Weg von einer Begleitung wünschen?“ Diesen Wunsch konnten die Besucherinnen und Besucher auf ein Post-It in Blumen- oder Blätterform schreiben und auf dem Weg platzieren. Dazu gehörten Wünsche, wie etwa Fröhlich sein, Nähe, ernst genommen werden oder Empathie.

Mithilfe zahlreicher Workshops lernten Besucherinnen und Besucher auf dem Palliativtag verschiedene Aspekte der Palliativ- und Hospizarbeit näher kennen. Es wurden medizinische, juristische und seelsorgerische Aspekte bezüglich der Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Sterben aufgegriffen und erläutert. Außerdem bot der Tag die Möglichkeit zum Austausch zwischen Interessierten, Betroffenen und Gleichgesinnten geplant.