06.04.2022 | Dienststelle Ortsverband Oldenburg

OP-Masken für die Ukraine-Hilfe

Firma Invento aus Rastede überreicht Hilfsgüter an Johanniter

36.000 sogenannte OP-Masken im Wert von fast 4000 Euro hat die Firma Invento Products & Services GmbH aus Rastede jetzt der Ukraine-Hilfe der Johanniter-Unfall-Hilfe gespendet. Die Masken sind der Rest aus einer Produktion während der Pandemie, als OP-Masken rar waren. „Wir hatten durch unsere guten Beziehungen zu verschiedenen Herstellern die Möglichkeit, große Mengen OP-Masken zu ordern“, erklärt Geschäftsführer und Inhaber von Invento, Hans Pinkenburg. Als dann für den Zugang zu vielen Bereichen des öffentlichen Lebens FFP2-Masken Vorschrift wurden, ließ die Nachfrage nach. „OP-Masken bieten immer noch einen hervorragenden Schutz in der Pandemie“, erklärt Stefan Greiber, Fachbereichsleiter Marketing und Kommunikation im Regionalverband Weser-Ems der Johanniter-Unfall-Hilfe. Während der Flucht sei es unmöglich, sich wirksam vor dem Virus zu schützen. „Leider sind einige der bei uns eintreffenden Menschen aus der Ukraine corona-positiv“, berichtet Greiber. Die Masken sind ein wirksamer Schutz vor Weiterverbreitung. Die 36.000 Masken werden jetzt in ein Logistiklager der Johanniter gebracht und von dort weiter verteilt. „Ein Teil geht an die Notunterkünfte für geflüchtete Menschen hier in der Region, ein anderer Teil über unsere Johanniter-Auslandshilfe direkt in die Anrainerstaaten der Ukraine, wo die meisten Flüchtlinge aufgenommen wurden“, erklärt Greiber, der auch Mtiglied des Krisenstabs der Johanniter in Weser-Ems ist.