Hochwasser-Hilfe NRW: Ihre Spende wirkt langfristig!

Heftige Unwetter hinterließen massive Zerstörungen und großes Leid

Schwerste Unwetter hinterließen Mitte Juli 2021 in NRW und Rheinland-Pfalz ein Bild der Verwüstung und großes Leid. Beschädigte oder eingestürzte Gebäude, zerstörte Infrastruktur, Vermisste und Tote: Viele Menschen verloren alles. Dank Spenderinnen und Spendern wie Ihnen sind wir bis heute fest an der Seite der Betroffenen.

Von Beginn an nah bei den Menschen – und so lange es nötig ist

Als die extremen Wassermassen alles mit sich fortrissen, waren wir als Ersthelfer im Großeinsatz. Mehr als 600 Katastrophenschützerinnen und -schützer der Johanniter allein aus NRW leisteten über Wochen Akuthilfe – mit all ihrer Kraft und ein Großteil davon ehrenamtlich.

Zusammen retteten wir Menschenleben, leisteten Erste Hilfe, evakuierten Menschen aus gefährdeten Gebäuden, suchten mit Rettungshunden Vermisste, boten psychologische Hilfe an, organisierten Notunterkünfte, verpflegten Betroffene und Einsatzkräfte, transportierten Lebensmittel, Trinkwasser und Material und sorgten für Strom und Wasser.

Gemeinsam haben wir die ärgste Not gelindert

Mit Überbrückungshilfen von bis zu 5.000 Euro unterstützten wir viele Betroffene unmittelbar nach der Katastrophe, damit zumindest die ärgste Not gelindert werden konnte. Allein in den ersten sechs Monaten vergaben wir über zwei Mio. Euro an Soforthilfen und halfen damit über 2.000 betroffenen Familien.

Zusammen unterstützen wir den Wiederaufbau

Langfristig im Fokus unserer Hochwasserhilfe sind die Wiederaufbauhilfen. Damit unterstützen wir Flutopfer, bei denen Versicherungsleistungen und staatliche Hilfen nach dem gesetzlich geregelten „Nachrangigkeitsprinzip“ nicht ausreichen, um alle Schäden zu beseitigen und Gebäude umfassend wieder instand zu setzen. Oftmals halfen auch nur Abriss und Neubau.

Mit Ihrer Hilfe retten wir Menschen und schützen Leben

Dank unserer vielen Katastrophenschützerinnen und -schützer im Haupt- und Ehrenamt sowie unserer Spenderinnen und Spender gehen wir mit großem Potenzial in unsere Einsätze. Ob Retterin, Kümmerer, Zuhörerin oder Wohltäter – zusammen schützen wir Menschenleben und helfen Betroffenen in Not.

Jede Spende zählt:

  • Mit 75 Euro schulen wir einen ehrenamtlichen Rettungshelfer in einem medizinischen Intensivkurs.
  • Mit 100 Euro statten wir einen Rettungssuchhund mit einem GPS-Datenlogger aus.
  • Mit 250 Euro schaffen wir wichtiges medizinisches Material für eine „mobiles Krankenhaus“ an.

Unsichtbar, bis man sie braucht

Die Großeinsätze im Rahmen der Corona-, Hochwasser- und Ukrainehilfen zeigen, wie unersetzlich das Ehrenamt ist. Die Katastrophenschützenden der Johanniter sind unsichtbar, bis man sie braucht – aber dann sind sie mit vollem Einsatz dabei, um Menschenleben mit all ihrer Kraft zu schützen.

All das ist nur möglich, weil sich auch unsere vielen ehrenamtlichen Johanniterinnen und Johanniter in unzähligen Trainings und Fortbildungen intensiv vorbereiten. Aber um im Notfall immer einsatzbereit zu sein, braucht es spezielle Ausrüstungen, modernste Technik und geeignete Fahrzeuge.

Auch in Zukunft werden wir Johanniter vor Ort für die Menschen da sein, ihnen zuhören und helfen. Dazu benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie unseren Einsatz für die Menschen vor Ort! Aus Liebe zum Leben.