Rettungshundestaffel Südniedersachsen

Das Team der Rettungshundestaffel Südniedersachsen
Das Team der Rettungshundestaffel Südniedersachsen

Die Aufgabe der Rettungshundestaffel ist es, vermisste Personen aufzuspüren. Viele Einsätze führen uns auf unbekanntes Terrain: in die Trümmer eingestürzter Gebäude, auf unübersichtliches Gelände, in große Höhe oder tiefe Schächte. Und das bei Wind und Wetter, oftmals nachts.

Auch während der Corona-Pandemie war und ist die Rettungshundestaffel Südniedersachsen jederzeit einsatzbereit und hat in den vergangenen Monaten schon mehr als zehn Einsätze durchgeführt.
Ein Rettungshundersetzt ca. 50 Personen einer menschlichen Suchkette und kann in einer Stunde die Fläche von bis zu 14 Fußballfeldern absuchen.

Rettungshunde sind darauf trainiert, in kürzester Zeit große Gebiete nach Vermissten und Verunglückten abzusuchen, zum Beispiel wenn

  • ältere Personen aufgrund von Verwirrtheitszuständen und dringend benötigten Medikamenten in lebensgefährliche Situationen kommen,
  • spielende Kinder sich verlaufen haben,
  • Jogger, Mountainbiker oder Reiter nach einem Sportunfall hilflos im Wald liegen,
  • Wanderer, Pilzsucher oder Jäger nach einem Schwächeanfall dringend ärztliche Hilfe benötigen,
  • Unfallopfer im Schockzustand vom Unfallort fortgelaufen sind,
  • suizidgefährdete Personen gefunden werden müssen,
  • Menschen gefunden werden müssen, die beispielsweise nach einem Erdbeben verschüttet oder eingeklemmt sind und schnelle Hilfe benötigen.

Die Rettungshundestaffel Südniedersachsen ist ganzjährig 24 Stunden am Tag einsatzbereit. 11 Rettungshunde-Teams sind gem. der DIN 13050 geprüft. Jedes Team wiederholt alle 24 Monate diese Prüfung, um seine Einsatzfähigkeit erneut unter Beweis zu stellen.

Wer Interesse an der Ausbildung zum Rettungshundeteam hat und einmal in das Training der Rettungshundestaffel Südniedersachsen hineinschnuppern möchte, ist herzlich willkommen.

So können Sie das Projekt unterstützen:

  • 70 Euro = Kenndecke zur besseren Sichtbarkeit des Rettungshundes
  • 90 Euro = Leichthelm für Suche in schwierigem Gelände
  • 350 Euro = GPS Gerät zur genauen Positionsangabe der gefundenen Person