Erste-Hilfe mit Selbstschutzinhalten Modul 6 - Selbsthilfe für Pflegende in Lippe und Höxter
Bei uns sind Sie richtig! Die Johanniter-Akademien bieten bundesweit ein weites Spektrum an Aus-, Fort- und Weiterbildungen an.
Unsere Leistungen
Erste-Hilfe mit Selbstschutzinhalten Modul 6 - Selbsthilfe für Pflegende
Kursinhalte
Unser Kursangebot des Moduls 6 richtet sich an qualifizierte Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte aus der Ambulante Pflege, der Teil- und vollstationäre Pflege, der Klinischen Pflege und aus Einrichtungen zur Betreuung von Menschen mit Einschränkungen (z.B. Einrichtungen der Behindertenhilfe). Übergreifendes Ziel ist die Entwicklung von Critical Awareness – das kritische Bewusstsein. Dieses zeichnet sich in durch die Fähigkeit zu kreativem und flexiblem Denken aus, was insbesondere in außergewöhnlichen Notlagen wichtig ist. Wir zeigen Ihnen in unserem Erste-Hilfe-Kurs wie Sie sich in Ihrer Einrichtung auf eben solche Notlagen vorbereiten, wie Sie reagieren und (weiter) betreuen/pflegen.
Vorbereitung für außerordentliche Notlagen (Sicherheit und Vorsorge):
- persönliche Vorsorge
- Notfall- und Evakuierungsplan
- Vorsorge in der eigenen Einrichtung
- Problemstellungen der patientenzentrierten Logistik z.B. von Medikamenten oder Inkontinenzmaterialien in der Pflege
- rechtliche Grundlagen für Handeln und Entscheiden in Ansehung der Herausforderungen einer außerordentlichen Notlage
Reaktion in außergewöhnlichen Notlagen
(in der Struktur der eigenen Einrichtung):
- Aufrechterhalten der Versorgungskontinuität
- Personalressourcenplanung (Ausfall von Personal, Alarmierung, Einsatzplanung)
- Entlastungsmöglichkeiten für das Personal
- Logistik/Haushalten mit Material/Lösungen bei externer Nahrungsversorgung (z.B. aus Zentralküchen)
- Fehlen von Energiequellen (Notstromversorgung)
- Priorisierungen der Versorgung, Umsetzung von Notfall- und Evakuierungsplan
- Sicherheit gewährleisten für besondere Gruppen betreuter Personen wie z.B. Menschen mit Demenz (z.B. Hinlauftendenz), psychische Erkrankungen (z.B. Verstärkung der Krankheitssymptome), Kinder, Menschen mit Behinderung
- Evakuierungen (geplante z.B. bei Bombenentschärfung; ungeplante/akut), z.B. in der klinischen Versorgung: Triage und dafür entsprechende Strukturen und Triagemuster (z.B. Manchester-Triagesystem)
Betreuung und Pflege bei außergewöhnlichen Notlagen bei fehlenden Ressourcen/Materialien („Behelfsmäßige“ Maßnahmen unter der Notlage):
- Wundverbände einfach gestalten
- Alternativen für die Inkontinenzversorgung
- Versorgung von Diabetikern (bei Insulinpflicht; Medikation und Diagnostik des BZ) und Menschen mit Schluckstörungen, Ernährungssonden (Sondennahrung selber herstellen)
- Extremfall: Energieausfall
- Kompetenzen in einer Notlage: „kreativ“ und „agil“ (alternative Lösungen zu finden)
- Körperpflege und Hygiene von pflegebedürftigen Menschen; sowie persönliche Hygiene der Pflegenden
- pflegerische Prophylaxemaßnahmen mit alternativen Hilfsmitteln
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Aktuell sind keine Termine geplant. Kurse für das Modul 6 veranstalten wir gerne auf Anfrage – ab 8 Teilnehmer*Innen.