Johanniter-Klinik am Rombergpark feiert 10 Jahre – Festakt, Fachtage und Tag der offenen Tür
Mit Fachtagen, einem Tag der offenen Tür und einem feierlichen Festtag hat die Johanniter-Klinik am Rombergpark ihr 10-jähriges Jubiläum gefeiert. Themen wie Geduld, Dank und Zukunft prägten die Woche - verbunden mit Ehrungen und spannenden Einblicken
Zehn Jahre Johanniter-Klinik am Rombergpark: Eine Jubiläumswoche mit Begegnungen und Dank
Mit einem vielfältigen Programm wurde im diesen Monat das zehnjährige Bestehen der Johanniter-Klinik am Rombergpark gefeiert. Eine ganze Woche lang standen die Einrichtung, ihre Mitarbeitenden und die Zukunft der medizinischen Rehabilitation im Mittelpunkt – mit Fachtagen, einem Tag der offenen Tür und einer offiziellen Jubiläumsfeier.
Festakt mit Gästen aus Politik und Gesundheitswesen
Den Auftakt bildete ein Festakt mit geladenen Gästen. Der Tag begann mit einem Sektempfang und einem ökumenischen Gottesdienst, in dem die Bedeutung von Geduld als Kraftquelle für Heilung, Betreuung und Miteinander hervorgehoben wurde – ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch den gesamten Tag zog.
Vorsitzender der Geschäftsführung Frank Böker zeichnete in seiner Rede die Entwicklung der Klinik nach, von der schnellen Vollbelegung wenige Wochen nach der Eröffnung bis hin zu besonderen Herausforderungen wie mehreren Bombenentschärfungen. Sein besonderer Dank galt den Mitarbeitenden, die die Klinik seit der ersten Stunde tragen.
Dortmunds Bürgermeister Norbert Schilff betonte die Bedeutung der Johanniter-Klinik am Rombergpark für den Gesundheitsstandort Dortmund und hob die Einzigartigkeit der Einrichtung in der Region hervor.
Ein Höhepunkt war die Ehrung langjähriger Mitarbeitender durch Baron von Korff, Schatzmeister des Johanniterordens, der den Herrenmeister vertrat. Mit Dienstauszeichnungen wurden Mitarbeitende geehrt, die seit der Eröffnung Teil der Klinik sind. Ein Zeichen der Anerkennung für berufliche Treue, Fürsorge und Mitgestaltung.
Im Anschluss sprach Thomas Keck, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, über die Zukunft der Rehabilitation in Deutschland. Er betonte die enge und verlässliche Zusammenarbeit mit der Klinik und ging auf zentrale Themen ein: die Ambulantisierung, die wachsende Bedeutung von Prävention, die Digitalisierung sowie die Rolle der Rehabilitation angesichts steigender Anforderungen an das Rentensystem.
Musikalisch wurde der Festakt von Werken Pachelbels, Händels und Cabezóns sowie dem Spiritual „Sometimes I feel like a motherless child“, interpretiert von Peter Wolf, begleitet. In seinen Schlussworten stellte Frank Böker erneut die Geduld als Fundament der medizinischen Arbeit heraus und verband dies mit einem optimistischen Ausblick auf die kommenden Jahre: „Ich freue mich darauf, in zehn Jahren erneut hier stehen zu dürfen – zur nächsten Jubiläumsfeier.“
Fachliche Impulse: Die Fachtage
An 4 Tagen kamen unsere Expert:innen aus Medizin, Pflege und Therapie zusammen, um aktuelle Entwicklungen der neurologischen und orthopädischen Rehabilitation vorzustellen. In Vorträgen und Workshops standen insbesondere die Neuerungen durch KI und Digitalisierung in der Therapie, die Rolle der Pflege und Hygiene sowie die Entwicklungen in der Neurologie und Orthopädie im Mittelpunkt.
Tag der offenen Tür: Klinik erleben
Zum Abschluss der Jubiläumswoche lud die Johanniter-Klinik am Rombergpark zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher:innen konnten Therapiebereiche besichtigen, an Testungen teilnehmen und sich an Informationsständen beraten lassen. Persönliche Gespräche mit dem interdisziplinären Team ermöglichten zudem Einblicke in die tägliche Arbeit und die besonderen Schwerpunkte der Klinik.
Die Jubiläumswoche verband Rückblick und Zukunftsperspektiven: Dankbarkeit gegenüber den Mitarbeitenden und Partnern sowie der gemeinsame Blick auf die Weiterentwicklung der medizinischen Rehabilitation prägten alle Veranstaltungen.