Mission Siret

Dr. Hans-Jürgen Meyer unterstützte im August bereits zum zweiten Mal als Ehrenamtlicher die Mission Siret. Er ist Mitglied des Vorstandes der Johanniter-Stiftung und zugleich Schatzmeister des Johanniterordens.

Was hat Sie motiviert, die Mission Siret als Freiwilliger zu unterstützen?
Dr. Hans-Jürgen Meyer: Wahrscheinlich kennen viele Menschen dieses Ohnmachtsgefühl, inmitten der vielfältigen Krisen unserer Zeit nichts tun zu können. Mich hat das seit Beginn des Angriffskrieges in der Ukraine begleitet. Als Ehrenamtlicher bei der Mission Siret kann ich einen aktiven Beitrag leisten und den Menschen direkt beistehen.

Welche Aufgaben haben die Ehrenamtlichen?
Dr. Hans-Jürgen Meyer: Das ist zum einen die Lagerarbeit: LKWs entladen, die Hilfsgüter im Lager verstauen und für den Transport vorbereiten – eine durchaus staubige und anstrengende Tätigkeit! Und zum anderen begleiten die Ehrenamtlichen
die Transporte zu den Empfängern. Es ist wirklich bewegend, die Dankbarkeit der Menschen in der Ukraine direkt erleben zu dürfen!

Was macht das Projekt besonders?
Dr. Hans-Jürgen Meyer: Das sind zum einen die vielen jungen Menschen, größtenteils unter 30, die in ihrer Freizeit ein extrem gut organisiertes Projekt auf die Beine gestellt haben. Und zum anderen die sehr sorgfältige Auswahl der Empfänger – diese Hilfe kommt an!

Warum empfehlen Sie eine Teilnahme als Volontär?
Dr. Hans-Jürgen Meyer: In ausgezeichneter Teamarbeit gemeinsam Menschen zu helfen und einen spürbaren Unterschied zu machen – das ist wirklich eine bereichernde Erfahrung!

Wer helfen möchte, ob mit Geld- oder Sachspenden oder als Volontär, findet weitere Informationen unter www.missionsiret.de.