Gesundheit, Medizin und Kliniken

Mit den Mitteln dieses Fonds können z. B. medizinischer Fortschritt, medizinische Leuchttürme oder die Aufenthaltsqualität unserer ca. 450.000 Patientinnen und Patienten finanziert und verbessert werden. Unsere Förderung geht über das hinaus, was öffentliche Kassen bieten. Mit diesem Mehrwert fördern Sie die Exzellenz unserer Arbeit.

Unsere Projekte aus dem Jahr 2023

Neurologisches Rehabilitationszentrum Friedehorst, Bremen
Einrichtung eines Gruppenraums für Patienten mit Hirnschädigungen, in dem sie ihre Kommunikationsfähigkeit und das Miteinander außerhalb der Therapie spielerisch stärken können

Zwei Qwiek.Up-Geräte für das Krankenhaus Stendal
Die Geräte projizieren vertraute Bilder oder Filme an Wand/Decke und beruhigen Patienten zum Beispiel auf der Intensivstation.

Therapeutisches Bouldern in der Kinderfachklinik Bad Sassendorf
Einrichtung einer therapeutischen Kletterhalle, insbesondere für ADHS- oder Adipositas-Patienten

Ausgewählte Projekte 2022

Gesundheitslotse Ukraine: Traumatisierte Kinder und Jugendliche brauchen unsere Hilfe

(Foto: weya@adobestock)

Berlin, 24.03.2022

Im Rahmen des Krieges in der Ukraine werden sehr viele traumatisierte Kinder und Jugendliche in nach Deutschland kommen. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass viele traumatisierte Kinder und Jugendliche keine medizinische Grundversorgung im Rahmen der Krankenhilfe mit adäquater Diagnostik und Therapie finden. Erste entsprechende Rückmeldungen sind gemeldet worden. Für die Diagnostik und Behandlung von Trauma-Folgestörungen stehen inzwischen sehr effiziente Verfahren zur Verfügung. Betroffene Kinder und Jugendliche mit ihren Familien benötigen einen unkomplizierten und gut erreichbaren Zugang zur Versorgung. Dieses Ziel will das Johanniter-Zentrum Neuwied mit dem Angebot eines „Gesundheitslotsen“ erreichen. In Kooperation mit einer Kinderarztpraxis wird ein fachärztliches Kinder- und Jugend-psychiatrisches und medizinisches Clearing als „Gesundheitslotse“ angeboten. Auch Patienten ohne geregelten Versichertenstatus können vorgestellt werden. Über das Case-Management (Sozialdienstmitarbeitende und Pflegekräfte) des Johanniter-Zentrums Neuwied sowie mit Hilfe eines Dolmetscherpools im Hintergrund können die notwendigen Dinge geklärt werden. Der Lotsendienst ist finanziell nicht abgedeckt, die Behandlung wird im Einzelnen geprüft und bei Kostenträgern beantragt. Die Johanniter-Stiftung fördert dieses Projekt im Rahmen der Soforthilfe "Ukraine".