FAQ (Häufig gestellte Fragen)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Arbeit der Johanniter-Stiftung zu unterstützen:

(Zu-)Stiftungen helfen uns, unsere Hilfsmaßnahmen langfristig zu planen, zu sichern und innovative Projekte zu fördern. Die Johanniter sind angesichts sinkender staatlicher Zuschüsse auf (Zu-)Stiftungen angewiesen. Sie unterstützen unsere Arbeit vor Ort und leisten einen wichtigen Beitrag, damit wir unsere satzungsgemäßen Aufgaben dauerhaft erfüllen können.

Die Johanniter engagieren sich in unterschiedlichen sozialen und karitativen Bereichen: in der Ersten Hilfe, bei Sanitätsdiensten und Notfallvorsorge, in der Kinder- und Jugendarbeit, der Betreuung von alten und kranken Menschen, im Bevölkerungsschutz, in der Hospizarbeit und der humanitären Hilfe im Ausland. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, sind wir auf (Zu-)Stiftungen angewiesen.
Ihre (Zu-)Stiftung wird für den Zweck verwendet, den Sie als Stichwort bei einer Übertragung angeben. Es kann vorkommen, dass wir für ein Projekt mehr Mittel einnehmen, als tatsächlich sinnvoll eingesetzt werden können. Nur dann verwenden wir dieses überschüssige Geld für andere satzungsgemäße Aufgaben. Dabei orientieren wir uns an der Vorgabe des Stifters. War die (Zu-)Stiftung zum Beispiel für ein bestimmtes Auslandsprojekt gedacht, fließt sie in diesem Fall in ein ähnliches Auslandsprojekt - dorthin, wo Hilfe dringend gebraucht wird.
Wenn Sie Ihre (Zu-)Stiftung nicht an einen Zweck binden, ermöglichen Sie es uns, das Geld dort einzusetzen, wo es am nötigsten ist. Dadurch unterstützen Sie da, wo schnelles Handeln und zusätzliche Mittel erforderlich sind.
Die Johanniter-Stiftung ist als gemeinnützig und mildtätig durch Freistellungsbescheid vom 12.09.2022 des Finanzamtes für Körperschaften I, Berlin, Steuernummer 27/028/39432 bis 31.12.2025 anerkannt.
- Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege (§ 52 Abs. 2, Satz 1, Nr. 3 AO),
- Förderung der Altenhilfe (§ 52, Abs. 2, Satz 1, Nr. 4 AO),
- Förderung der Jugendhilfe (§ 52, Abs. 2, Satz 1, Nr. 4 AO),
- Förderung des Wohlfahrtswesens (§ 52, Abs. 2, Satz 1, Nr. 9 AO).
Ab einer (Zu-)Stiftung/Zuwendung in Höhe von 300 Euro senden wir Ihnen die Bescheinigung automatisch.

Bei Fragen oder Bitten melden Sie sich bitte freundlicherweise bei der Stiftungsgeschäftsstelle: stiftung@johanniter.de.
Mit den „Stifterbriefen“ informieren wir die (Zu-)Stifter und Interessenten über unsere Arbeit, die Verwendung der (Zu-)Stiftungs-Gelder und stellen somit Transparenz her. Gleichzeitig bitten wir um weitere Unterstützung für konkrete Projekte. Viele Menschen wünschen sich anschauliche Informationen, bevor sie sich für eine (Zu-)Stiftung entscheiden.

Wünschen Sie die Zusendung des "Stifterbriefes" oder weiterer Informationsunterlagen, senden Sie uns bitte freundlicherweise eine Anforderung mit Ihren Kontaktdaten an stiftung@johanniter.de.
Wer einen Teil seines Vermögens (zu-)stiften oder gar eine eigene (Zu-)Stiftung gründen will, muss im Vorfeld verschiedene organisatorische, inhaltliche und rechtliche Fragen klären. Die erste Frage, die Sie beantworten müssen: Spenden oder stiften?

Eine Spende muss zeitnah und vollständig verwendet werden. Eine (Zu-)Stiftung dagegen ist dauerhaft angelegt und der Empfänger kann sie für verschiedene Zwecke einsetzen. Das Stiftungskapital wird dabei nicht angerührt, sondern lediglich die Erträge fließen dem Stiftungszweck zu. So können Sie auch über Ihre Lebenszeit hinaus helfen. Die Möglichkeiten, wie Sie Ihr Vermögen einsetzen und wofür, sind dabei so vielfältig wie Stiftungsmöglichkeiten selbst und die Projekte der Johanniter.
Das (Zu-)Stiften per Testament gibt Ihnen die Möglichkeit, über das eigene Leben hinaus einen guten Zweck zu unterstützen. Fördern Sie die Johanniter durch ein Vermächtnis oder durch eine Erbeinsetzung und sorgen Sie so dafür, dass mit Ihrem Vermögen Gutes getan wird und Hilfsbedürftige unterstützt werden. Ein Erbe zugunsten der Johanniter bietet viele Vorteile: Unter anderem ist es langfristig angelegt, die Erbschaftssteuer entfällt und es dient einem guten Zweck. Darüber hinaus können Sie dafür sorgen, dass nicht nur Ihre materiellen Werte, sondern auch Ihre persönlichen Ideale weitergegeben werden.