Die Auslandshilfe in Ecuador
Darum sind wir vor Ort
Ecuador ist eines der biologisch artenreichsten Länder der Welt. Das Land hat jedoch mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen. Diese reichen von Armut, Ungleichheit, Umweltzerstörung, Wasserknappheit und Gewalt bis hin zu den Auswirkungen des bewaffneten Konflikts in Kolumbien. Viele Familien sind auf die Landwirtschaft angewiesen. Die Anbaumöglichkeiten reichen jedoch oft nicht aus, um sich selbst versorgen zu können. Vor allem die indigene Bevölkerung in den ländlichen Gegenden ist von der Verarmung betroffen. Häufig mangelt es am Zugang zu Trinkwasser und zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung. Besonders Frauen leiden unter der Situation und der großen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern, die oft mit geschlechtsspezifischer Gewalt einhergeht.
Das leisten wir zusammen mit unseren Partnern
In der Andenregion im Norden Ecuadors unterstützen unsere Partner indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei der Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Es werden unter anderem Bewässerungssysteme installiert, um von den immer unregelmäßiger werdenden Regenfällen unabhängiger zu werden. Die Diversifizierung von Anbaukulturen und Erweiterung von Vermarktungsstrukturen sichert die Versorgung der Familien und verbessert das Einkommen. Die Resilienz der Menschen wird so langfristig gestärkt. Zusätzlich werden in der Provinz Sucumbíos marginalisierte Frauen in der Sicherung ihres Lebensunterhalts und der politischen Teilhabe gefördert. Das stärkt ihre Position in den Gemeinden und Familien.

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