04.07.2025 | Sozialstation Busecker Tal

Einweihung der neuen Sozialstation Busecker Tal: Ein Ort der Pflege, Fürsorge und Gemeinschaft

Mit einer kleinen Feierstunde und Einsegnung wurde der neue Standort der Sozialstation Busecker Tal offiziell gewürdigt. Bereits seit dem Vorjahr ist das ambulante Pflegeteam im Neubau Am Sonnenhang 1 im Einsatz – nun wurde der Umzug gemeinsam gefeiert

vier Personen: Regionalvorstand mit Pflegedienstleitunge und deren Vorgängerin
Fotos: Johanniter/Miriam Feuerstein
Regionalvorstand Marco Schulte-Lünzum mit den aktuellen Pflegedienstleitungen Jessica Karg und Elke Willner sowie Vorgängerin Marlies Brück
Abbildung: Pfarrer verteilt mit Weihwasser Segen.
Gelebte Ökumene: Pfarrer Szafera ist spontan für den erkrankten Regionalverbandspfarrer eingesprungen und hat Einrichtung, Team sowie die Bewohner des Hauses gesegnet.
Außenansicht Gebäude Sozialstation Busecker Tal
Das neue Gebäude in der Außenansicht.
Raum voller Gäste.
Bürgermeister hinter Rednerpult
Bürgermeister Michael Ranft findet wertschätzende Worte zu den Diensten und Leistungen der Johanniter in Buseck.
Redner hinter Rednerpult.
Bürgermeister a.D. Erhard Reinl war von Anfang an seit 2009 (damals noch im Amt) dabei und richtet seine Grußworte an alle Anwesenden.
Redner hinter Rednerpult.
Bauunternehmer Kai-Achim Becker betont die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Johannitern und ist stolz auf das entstandene Projekt.
Gruppenfoto: 4 Pflegedienstleiterinnen mit Grünpflanze
BU: Die Leitung der Tagespflege gratuliert den Kolleginnen der Sozialstatio Busecker Tal zur offiziellen Einweihung (v.l. Alexandra Dujmovic, Jessica Karg, Elke Willner und Christina Herwig)
Impression Pavillon im Hof mit Grillstand
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz.

Unter den Gästen waren Vertreterinnen und Vertreter aus der regionalen Seniorenvereinsarbeit, der Kommunalpolitik sowie der Mitarbeiterschaft. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner der acht barrierefrei gestalteten Seniorenwohnungen im Gebäude freuten sich über die feierliche Würdigung ihres neuen Zuhauses.

Regionalvorstand Marco Schulte-Lünzum begrüßte die Gäste herzlich und blickte in seiner Ansprache auf die Entwicklung der Einrichtung zurück:
„Seit der Übernahme der Sozialstation im Jahr 2009 durch die Johanniter ist viel passiert. Damals starteten wir mit einem Team von 15 Mitarbeitenden und sechs Fahrzeugen – heute betreuen wir ein Vielfaches an Klienten, derzeit rund 220, mit einem auf knapp 40 Personen angewachsenen Pflegeteam und einem entsprechend erweiterten Fuhrpark.“

Der Umzug in den Neubau sei deshalb nicht nur ein nötiger Schritt gewesen, sondern auch eine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden:
„Wer Tag für Tag so viel Gutes für andere Menschen leistet, soll sich auch an seinem eigenen Arbeitsplatz wohlfühlen können“, betonte Schulte-Lünzum.

Ein besonderer Dank galt den beiden Pflegedienstleitungen Jessica Karg und Elke Willner, die seit nunmehr vier Jahren die Verantwortung für die Station tragen. Seitdem konnten nicht nur die Pflegeangebote weiter ausgebaut, sondern auch die Qualität und Reichweite der Versorgung in der Region nachhaltig gestärkt werden.

Die Segensworte übernahm spontan in Vertretung für den krankheitsbedingt unpässlichen Regionalverbandspfarrer Matthias Leschhorn Pfarrer Lukas Szafera aus Buseck.

Bürgermeister Michael Ranft würdigte in seinem Grußwort die Arbeit der Johanniter:
„Mit der ambulanten Pflege durch die Sozialstation Busecker Tal, den vielfältigen Beratungsangeboten und der Johanniter-Tagespflege vor Ort leisten die Johanniter einen wertvollen und unverzichtbaren Beitrag für die ältere Generation in unserer Gemeinde.“ Erhard Reinl, Bürgermeister a.D., freute sich ebenfalls ein paar Grußworte beisteuern zu dürfen - war er doch von der ersten Stunde an “dabei” und hat die verschiedenen Entwicklungsstadien der Einrichtung begleitet. Weitere wertschätzende und dankende Grußworte folgten von Kai-Achim Becker, Geschäftsführer des Bauunternehmens Becker aus Buseck-Beuern, mit dem die Johanniter das Projekt in vertrauensvoller Zusammenarbeit umgesetzt haben.

Mit dem Neubau ist ein Ort entstanden, der nicht nur moderne Pflege ermöglicht, sondern auch das soziale Miteinander fördert – ganz im Sinne eines würdevollen und selbstbestimmten Lebens im Alter.