Förderung von Gesundheit
Projektgebiet:
Kanton Putumayo im ecuadorianischen Amazonasgebiet
Darum geht es:
Das Projekt trägt dazu bei, die Gesundheit von 3120 Menschen im Kanton Putumayo im ecuadorianischen Amazonasgebiet zu fördern. Der Zugang zu primären Gesundheitsdiensten wird erweitert. Dabei verfolgen wir einen interkulturellen und geschlechtsspezifischen Ansatz.
Das Projekt stäkt das lokale medizinische Personal und Gemeindepromotor*innen dabei, die Diagnose und Behandlung von nicht übertragbaren Krankheiten und Unterernährung zu verbessern. Unsere Maßnahmen sind angepasst an die Kosmovision der Kichwa und entsprechen einem geschlechtergerechten Ansatz. Die Logistik für die Bereitstellung der medizinischen Versorgung in den Gemeinden sowie die Beteiligung des kantonalen Gesundheitsnetzes werden verbessert. Die Gemeindepromotor*innen werden bei der rechtlichen Verankerung, Entwicklung und Umsetzung von Arbeitsplänen für die lokalen Gesundheitskomitees unterstützt und das Bewusstsein für die Vorbeugung und Behandlung von nicht übertragbaren Krankheiten und Unterernährung der betroffenen Bevölkerung wird gefördert.
Partner:
Asociación Red Internacional de Organizaciones de Salud (RIOS)
Förderung durch:
Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS)
Zeitraum:
08/2023 – 01/2026
Als Promotoren kümmern wir uns um die Gesundheit der Menschen in unserer Gemeinde - von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter.
Beispiele für Maßnahmen:
Schulung des Gesundheitspersonals in den klinischen Praxisleitlinien, Themen: Diabetes, Bluthochdruck und positive Ernährungsgewohnheiten, Governance, unter Einbeziehung von interkulturellen und geschlechtsspezifischen Ansätzen
Einführung eines Wissensmanagementsystems
Bereitstellung von Grundversorgungspaketen für die Arbeit der Gesundheitsagenten
Workshops zur Umsetzung des Schulungsplans für die gemeindeeigene epidemiologische Überwachung
primäre Gesundheitsversorgung in den Gesundheitszentren und in der Gemeinde
Anzahl der Menschen, die wir erreichen:
3.120 Personen