Station 'Rosi Rumpf' in Gobabis
Johanniter Station ‘Rosi Rumpf’ in Gobabis
Für die Gemeinschaft im Einsatz seit 1977
Geschichte der Station
Die Johanniter Station Gobabis, benannt nach ihrer engagierten Gründerin Rosi Rumpf, besteht seit 1977. Mit einer jahrzehntelangen Tradition hat sich die Station zu einem wichtigen Bestandteil der lokalen Gesundheitsversorgung entwickelt. Was als kleine Initiative begann, hat sich inzwischen zu einem unverzichtbaren Dienst für die Region entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf einer möglichst umfassenden Notfall- und Erste-Hilfe-Versorgung.
Aufgaben und Engagement
Die Johanniter Station Gobabis bietet einen Ambulanzdienst für alle, unabhängig davon, ob jemand eine Krankenversicherung hat oder über die Mittel verfügt, den Service zu bezahlen. Dies ist ein essenzieller Beitrag für die Gemeinschaft, insbesondere in ländlichen Gegenden. Zusätzlich führt die Station Erste-Hilfe-Ausbildungen im ganzen Land durch, um Wissen zu verbreiten und die Menschen auf Notfälle vorzubereiten.
Die Station wird von einem Vorstand aus fünf Personen geleitet und hat insgesamt 58 aktive Mitglieder. Die engagierten Freiwilligen sind die treibende Kraft hinter dem erfolgreichen Betrieb der Station.
Zielgruppen und Unterstützung
Der Ambulanzdienst der Johanniter Station Gobabis richtet sich vor allem an die lokale Gemeinschaft und die Straßenbenutzer der Regionen Steinhausen, Summerdown und Hochfeld. Darüber hinaus führt das Team Erste-Hilfe-Ausbildungen für Köhler, lokale Gemeinschaften und Lodges durch, vor allem in abgelegenen Gebieten, die von anderen Ausbildungsorganisationen oft nicht erreicht werden.
Zukunftspläne
Ein großes Ziel der Station ist es, das Programm „Ersthelfer von Morgen“ weiter in Namibia auszubauen. Damit sollen schon Kinder und Jugendliche im Umgang mit Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult werden, um die Sicherheit in der Gemeinschaft zu erhöhen und langfristig eine bessere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Herausforderungen und Mittel
Die Station finanziert sich hauptsächlich durch Spenden und benötigt dringend mehr Mittel, um ihre Arbeit fortsetzen zu können. Besonders fehlen freiwillige Helfer in den Städten, die das „Ersthelfer von Morgen“-Programm unterstützen können. Auch fehlt es oft an Ausbildungs- und Ambulanzmaterial, um weiterhin die hohe Qualität der Leistungen gewährleisten zu können.
Was fehlt am meisten?
Freiwillige Helfer in den Städten sind die größte Lücke. Diese könnten helfen, das Programm zur Erste-Hilfe-Ausbildung weiter zu verbreiten. Zudem sind Geldspenden und Sachspenden für Ambulanzausrüstung und Ausbildungsmaterialien dringend notwendig.
Kontakt und Erreichbarkeit
Für Erste-Hilfe-Ausbildung und Fragen wenden Sie sich an:
Sigi Heimstädt (Landesausbildungsleiterin)
Tel: +264 81 243 5496
E-Mail: exito@iway.na
Conny Harms
Tel: +264 81 356 3685
Für Notfälle und Ambulanzdienste steht zur Verfügung:
Martin Horenburg
Tel: +264 81 262 2422
Besucher sind willkommen
Die Johanniter Station Gobabis freut sich über Besucher! Ein Besuch bietet die Möglichkeit, das Farmleben kennenzulernen und zu erfahren, wie sich die Farmer für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen.
Unterstützungsmöglichkeiten
Tatkräftige Unterstützung: Freiwillige Helfer sind herzlich willkommen, sei es stundenweise, tageweise oder auch in Vollzeit, insbesondere für das Programm „Ersthelfer von Morgen“.
Geldspenden: Um den Ambulanzdienst weiterhin für alle zugänglich zu machen, sind finanzielle Beiträge sehr willkommen.
Sachspenden: Ausbildungsmaterialien und Ambulanzausrüstung sind stets benötigt, um die Qualität und den Umfang der Leistungen zu erhalten.
Die Johanniter Station Gobabis setzt sich aus tiefster Überzeugung für das Wohl der Gemeinschaft ein – jede Form der Unterstützung hilft, die wichtige Arbeit fortzusetzen.
Verwendungszweck bei Spenden: NAM 3