23.02.2024 | Dienststelle Ortsverband Hildesheim

Abbau der Notunterkunft Hildesheim

Johanniter räumen Ausstattung der Unterkunft auf dem Schützenplatz aus

Die Johanniter haben seit Dienstag damit begonnen die Inneneichrichtung der Notunterkunft am Schützenplatz in Hildesheim abzubauen. Das hauptamtliche Personal hat bereits die Betten und weiteres Mobiliar in den beiden großen Zelten ausgeräumt. Am Donnerstag wurde die vorgehaltene medizinische Ausstattung der Sanitätsstation abtransportiert.

Seit Freitag bis geplant Samstag unterstützt die Regionalbereitschaft Südniedersachsen beim weiteren Abbau der Einrichtung. Die Einsatzkräfte bauen die Betten, das weitere Mobiliar und die technische Infrastruktur aus den restlichen Zelten aus und verpacken sie für den Transport. Auch die Bürocontainer und die Sanitätsstation werden abgebaut. Außerdem transportieren die Helfenden einen Teil der Materialen ab. Fast 40 Ehrenamtliche sind an beiden Tagen im Einsatz.  

Die Regionalbereitschaft Südniedersachsen war bereits in Amtshilfe gemeinsam mit Johannitern aus Harz-Heide an dem Aufbau der Notunterkunft mit insgesamt 100 Einsatzkräften beteiligt.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe aus Hildesheim hatte im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, die Betreuung der Notunterkunft übernommen. Neben der Unterkunft, der Verpflegung und der medizinischen Absicherung haben die Johanniter den Bewohnern vielfältige Angebote, darunter niederschwellige Sprachkurse, angeboten, um Hilfe und Unterstützung anzubieten.

 „Ich danke allen Johannitern ob hauptamtlich oder ehrenamtlich für ihr außerordentliches Engagement“, betont Marius Dossow, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter in Südniedersachsen.  „Wir haben in kurzer Zeit großartige hauptamtliche Mitarbeitende für die Notunterkunft gewinnen können, die sich mit viel Erfahrung und Kompetenz eingebracht haben. Und ohne den ehrenamtlichen Einsatz unserer Regionalbereitschaft wäre der kurzfristige Aufbau der Einrichtung nicht möglich gewesen. Jetzt unterstützen sie wieder tatkräftig beim Abbau der Unterkunft, dafür spreche ich ihnen ausdrücklich meinen Respekt aus.“