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02.01.2020 | Regionalgeschäftsstelle Blomberg

Johanniter übergeben Spiele-Spende an die Familienklinik

Spielsachen und Bastelmaterial sollen kleinen Patienten den Klinikaufenthalt erleichtern

v.l.n.r. Freuen sich über die gelungene Johanniter-Spenden-Aktion: Jürgen von Olberg (Mitglied des Johanniter-Regionalvorstands Lippe-Höxter), Dr. Günther Golla (Ltd. Arzt Neuropädiatrie), Alexandra Schinkel (Erzieherin), Agnieszka Wieler (Psychologin), Tabea Brakhage (Psychologin), Daniel Fischer (Johanniter-Verbandsarzt) und Björn Prüßner (Rettungswachleiter Horn-Bad Meinberg).

Spielzeuge, Puzzle, Gesellschaftsspiele, Bücher und Bastelmaterial: Mit einer voll beladenen Krankentrage dieser Sonderlieferung rollten die Johanniter Björn Prüßner, Daniel Fischer und Jürgen von Olberg kurz vor Weihnachten auf die Station 2b der Familienklinik im Klinikum Lippe. Mit großer Freude nahmen dort der leitende Oberarzt Dr. Günther Golla, Pressesprecher Christian Ritterbach, Erzieherin Alexandra Schinkel sowie die Psychologinnen Agnieszka Wieler und Tabea Brakhage die Geschenke entgegen, die den kleinen Patienten den oft langen Krankenhausaufenthalt erleichtern sollen.

Die Idee für die Spiele-Spenden kam aus den Reihen der Mitarbeitenden des Johanniter-Rettungsdienstes und wurde schnell zu einer Herzensangelegenheit für die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Johanniter im Regionalverband Lippe-Höxter. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Kollegen und Kolleginnen mitgemacht haben und auch im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis fleißig Spenden gesammelt haben“, lacht Björn Prüßner, der als Wachleiter der Rettungswache Horn-Bad Meinberg die Weihnachtsaktion angestoßen hatte.

Von Gesellschaftsspielen wie Tabu oder dem Klassiker Kniffel über die Harry-Potter-Buchreihe bis hin zu Malstiften und Mandalas reichten die Präsente, die in Absprache mit den Erzieherinnen und Psychologinnen der Station 2b ausgewählt wurden. „Auf unserer Station gibt es neben einem gemütlichen Gruppenraum auch eine Vielzahl von Angeboten für die jungen Patienten, die zum Teil sehr lange bei uns in der Klinik verweilen,“ erklärt Golla. „Umso dankbarer sind wir, dass die Arbeit unserer Erziehe-rinnen und Psychologinnen mit diesen Präsenten wertgeschätzt und unterstützt wird,“ so Golla weiter.

Jürgen von Olberg, der als ehemaliges, ehrenamtliches Mitglied des Johanniter-Regionalvorstands die Übergabe begleitete, war sichtlich bewegt. „Als Johanniter haben wir nicht nur den Spruch Aus Liebe zum Leben in unserem Logo. Mit Aktionen, wie dieser zeigen die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen und die hauptamtlichen Mitarbeitenden aus Verwaltung, Rettungsdienst, Kita, OGS und Hausnotruf einmal mehr, dass sie Aus Liebe zum Leben auch in die Tat umsetzen,“ so von Olberg.