Therapiezentrum-Team begrüßt mit Therapiehund „Abby“ nun auch externe Patienten

Sprechen, gehen, greifen – diese Fähigkeiten nehmen wir für selbstverständlich. Ohne sie wäre unser Alltag deutlich schwieriger. Es gibt viele Gründe, die zu körperlichen oder kognitiven Einschränkungen oder dem Verlust von Alltagsfähigkeiten führen können. In diesem Fall hilft das Team des Therapiezentrums im Johanniter-Krankenhaus Duisburg-Rheinhausen. Hier arbeiten 17 qualifizierte und erfahrene Fachkräfte aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie – für stationäre und ambulante Patienten.
 

Zum umfassenden Leistungsspektrum gehören physiotherapeutische Behandlungen wie Krankengymnastik, Lymphdrainagen, klassische Massagen oder Wärmetherapien. In der Ergotherapie geht es für die Klienten um die Wiedererlangung oder Verbesserung von Alltagsfertigkeiten, z. B. das Gangtraining für Menschen nach einem Oberschenkelhalsbruch oder das Handtraining nach einem Schlaganfall. Die Behandlung von Sprach- oder Sprechstörungen steht im Fokus der Logopädie. Termine für Therapiesitzungen werden von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr angeboten. 

Unterstützt wird das Team demnächst durch Therapiehund „Abby“. Die Mischlingshündin wurde in Rumänien von der Straße gerettet, von einer der Ergotherapeutinnen des Therapiezentrums adoptiert und lernte bereits als Welpe das Praxisleben kennen. Seit Januar 2025 ist sie in Ausbildung und bereits ein Liebling vieler Patienten. Nach abgeschlossener Ausbildung soll sie ab November bei Gruppentherapien, Einzeltherapien im Bereich Logopädie und Ergotherapie, sowie auch in der Geriatrie eingesetzt werden.
 

Andreas Riering, Leiter des Therapiezentrums, kennt das Praxisleben. Bevor er zum Johanniter-Krankenhaus Duisburg-Rheinhausen kam, war er mit einer Physiotherapie-Praxis selbstständig. Er freut sich über die Erweiterung des Therapiezentrums um eine eigenständige Ambulanzpraxis, in der seit Herbst 2024 auch externe Patienten von den vielfältigen therapeutischen Leistungen profitieren.
 

„Wir bieten hier alle Behandlungsmöglichkeiten der Therapiebereiche Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie an“, sagt Andreas Riering. „Sowohl poststationäre als auch Patienten mit Rezepten niedergelassener Ärzte können Termine bei uns vereinbaren.“ Im stationären Bereich, so erklärt Andreas Riering, legen er und sein Team zudem großen Wert auf die Einbindung der Angehörigen: „Jede Biographie ist anders“, sagt er. „Die Zusammenarbeit mit den Angehörigen kann den Verlauf der Behandlung positiv unterstützen.“