15.07.2021 | Johanniter-Jugend Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar

So digital arbeitet die Landesjugendleitung!

Die Digitalisierung wurde im Landesverband durch die Corona-Krise nochmals deutlich ausgebaut. Vorne weg geht die Landesjugendleitung als Beispiel voran.

Ein neues Tablet kommt für einen hybride Jugendstunde zum Einsatz.

In Zeiten der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung stellt sich auch bei uns die Frage - wie viel Digital muss sein? Die Landesjugendleitung hat im vergangenen als auch in diesem Jahr einige Förderanträge zur Digitalisierung gestellt und erste Geräte in den Verband gebracht. Auch ein Konzeptentwurf zur digitalen Jugendarbeit wurde bereits jetzt erarbeitet. Wer so weit in die Digitalisierung denkt - arbeitet der dann nur noch digital?

Wie digital arbeitet eigentlich die Landesjugendleitung?

Die Mitglieder der Landesjugendleitung kommen klassischerweise aus den verschiedensten Regionalverbänden. So ist das auch bei der aktuellen Landesjugendleitung. Von Nordhessen bis in den Süden der Pfalz ist alles dabei. Regelmäßige Treffen an einem Ort in präsenz ist da garnicht so leicht und schon gar nicht umweltfreundlich. Also greift die Landesjugendleitung überwiegend auf digitale Mittel zurück.

Digitale Tools für virtuelle Besprechungen stehen da natürlich im Fokus. Die bundesweite genutzte Videocall-Software findet bei uns mindestens einmal im Monat verwendung, wenn wir uns zu den aktuellem Stand der Dinge besprechen. Die technische Ausstattung stellen wir dabei selber, egal ob Handy, Tablet oder Laptop, mit allen Geräten schalten wir uns ein und können Teil der Besprechung sein.

Für den Überblick der aktuellen Projekte und deren Status nutzen wir ein Projektmangement-Tool, auf das wir alle regelmäßig zugreifen. Die Erfassung der Start- und Enddaten sowie die Priorisierung und Verteilung der Aufgaben immer so visuell vor sich zu haben - das hat uns erst die Digitalisierung gebracht. Schon jetzt möchten wir das nicht mehr missen!

Alle Dateien beisammen halten und ordentlich zu Verwalten ist ebenfalls kein Lochen und abheften alter Blätter mehr, sondern schon längst per "Drag and Drop" im Intranet "4juh" möglich. Hier können wir uns selbst, wie auch dem Landesverband Protokolle, Handbücher und Designdateien zur Verfügung stellen. Ein System das sich bewährt hat!

Mit diesen drei Tools schaffen wir es den Alltagsbetrieb am Laufen zu halten.

Wo geht Digitalisierung nicht mehr?

Vor allem im Bereich der Bildung der Jugendgruppenleiter*innen möchten wir nicht auf den persönlichen Austausch vor Ort verzichten. Gerade auch Praxistrainings lassen sich eben nur in Präsenz durchführen. Damit mehr Mitglieder an Fortbildungen teilnehmen können, prüfen wir jedoch vor jeder Veranstaltung, ob ein hybrides System möglich ist.

Die Klausurtagungen der Landesjugendleitung werden in Zukunft ebenfalls wieder in Präsenz stattfinden. Hier trifft sich die Landesjugendleitung ein ganzes Wochenende lang und disktuiert über die aktuellen Themen im Verband und trifft Entscheidungen die den Mitglieder eine Richtung weisen.

Zusammenfassend

Zusammenfassend lässt sich sagen, die Landesjugendleitung arbeitet sehr viel digital. Das Alltagsgeschehen findet sogar rein digital statt. Dennoch wollen und werden wir auf Präsenztreffen wie etwa Tagungen und Fortbildungen nicht verzichten.