Kindertrauer die Angst nehmen
Viele Kinder sind von einem Todesfall in ihrem nächsten Umfeld betroffen. Auch Familien von der Mittelmosel wenden sich hilfesuchend an die einzige Netzwerkstelle weit und breit: Lacrima von den Trierer Johannitern. Nur Spenden ermöglichen die Hilfe.
Um zu unterstützen, haben die Verantwortlichen der Sparkasse Mittelmosel nun bei einem Treffen an den ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand Henning Otterson in Bernkastel einen Spendenscheck über 500 Euro übergeben.
„Trauer ist ein sensibler Lebensabschnitt, gerade für junge Menschen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dass die Johanniter noch mehr qualifizierte Begleitung und sichere Anlaufstellen bieten können“, erklärt Kathrin Pitzen (Mitte), Geschäftsstellenleiterin Bernkastel-Kues, dabei. Ehrenamtliche, die Trauergruppen gestalten, brauchen Fortbildungen, um Traumatisierungen begegnen zu können. „Oder es braucht Material, um das Eis zu brechen und die Kinder mit ihren Gefühlen in Kontakt zu bringen“, erläutert Henning Otterson, der exemplarisch große Handpuppen mitgebracht hat: „Mit denen können die Kleinen oft ganz anders reden“. Die Referentin des Sparkassen-Vorstandsstabs Bettina Pellio betont: „Der Einsatz der Johanniter-Unfall-Hilfe für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen in unserer Region ist unverzichtbar. Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass noch mehr Menschen von ihrer wichtigen Arbeit profitieren können“. Kontakt: www.johanniter.de/lacrima-trier // Tel. 0651-27090-329