Januar, Februar, März: Das erste Jahresviertel 2024 in der "JJ" auf Bundesebene

Januar

Treffen der bundesweiten Fachausschüsse

Am Wochenende vom 19. bis 21. Januar kamen die vier bundesweiten Fachausschüsse im winterlichen Heidelberg zum ersten Fachausschuss-Wochenende des Jahres zusammen. 

Der Fachausschuss Schulsanitätsdienst beschäftigte sich neben dem Beschluss einer neuen Geschäftsordnung  mit den Themen !ACHTUNG im Schulsanitätsdienst, Ganztagsangebote sowie "SSDs" an Grundschulen und der Überarbeitung der 4juh Community und des Austauschformates gearbeitet. Besonders interessant: In Zukunft soll die Doppelspitze auch im SSD umgesetzt werden, der Grundstein durch den Beschluss des Fachausschusses ist gelegt, die Bundesjugendversammlung stimmte dem Vorschlag im März dann zu. Im Fachausschuss Strategie nutzten die Mitglieder das Wochenende, um mit der Konzeptualisierung des Strategieprozesses voranzuschreiten und anstehende Aufgaben zu priorisieren. Die vielen großen Fragen des Verbandes wollen geklärt werden, dafür bedarf es guter Planung. Daher bekam der Fachausschuss Unterstützung durch eine externe Beratung. Auch wurde die Rolle des Fachausschusses in der Johanniter-Jugend diskutiert. Eine volle Agenda hatte auch unser Fachausschuss !ACHTUNG: Die Mitglieder überarbeiteten das Kapitel !ACHTUNG im SSD Handbuch sowie die Ehrenerklärung und verabschiedeten eine neue Geschäftsordnung. Aber auch das Konzeptpapier !ACHTUNG sowie die Vorbereitung zur Veröffentlichung der digitalen !ACHTUNG-Box wurden bearbeitet. Aber es wurde nicht nur gearbeitet, sondern sich auch im Rahmen eines Workshops interaktiv tiefer mit dem Thema "Sexualbildung" auseinandergesetzt und fortgebildet. Im Fachausschuss Bildung fand zu Beginn ein hybrider Austausch zwischen den Mitgliedern statt. Dabei standen die Beratung zu aktuellen Fragen aus den LVs, der Austausch zu aktuellen JULEICA-Standards sowie Berichte aus den Verbänden auf der Agenda. Der Großteil des Wochenendes stand allerdings im Fokus der Arbeit an den Unterlagen, insbesondere den Teilnehmenden-Unterlagen sowie der Richtlinie Bildung. Die Mitglieder arbeiteten alleine oder in Kleingruppen und diskutierten ihre Ergebnisse anschließend im Plenum.

Außerdem: Im Fachausschuss Strategie wurde turnusgemäß ein neuer Vorsitz gewählt. Gemäß der aktualsierten Richtlinie wurden zwei gleichberechtigte Vorsitzende gewählt. Wir gratulieren Sebastian Ludwig (LV BaWü) zur Bestätigung im Amt und Luca Schallnus (LV NRW) zur Wahl!
 

Digitaler Kaminabend der Bundesjugendversammlung

Am 17. Januar trafen sich die Mitglieder der Bundesjugendversammlung zu einem digitalen Kaminabend. Ziel des Abends war es im informellen Rahmen Themen der letztjährigen Bundesjugendversammlung weiter zu diskutieren, Lösungsansätze für Herausforderungen zu entwickeln und den Austausch zwischen den halbjährlichen Versammlungen zu stärken. Normalerweise kommen die gewählten Vertreter*innen der Johanniter-Jugend auf Bundesebene zweimal jährlich zur Bundesjugendversammlung zusammen. 

Im Rahmen der BJV 2023-02 ergab sich in einer Diskussion zu Maßnahmen in der Nachwuchsgewinnung für die JJ der Wunsch nach einem engeren Austausch zwischen den Verbänden. Der digitale Kaminabend war ein erster Auftakt zur besseren Vernetzung. Die Teilnehmenden waren sich einig: "Ein solcher Austausch ist sehr viel wert, nicht zu zur engeren Vernetzung zwischen den Landesverbänden, sondern auch zwischen Haupt- und Ehrenamt". In den kommenden Monaten wird das Format vrsl. fortgeführt. 
 

Die Vorbereitungen für das Bundespfingstzeltlager laufen

Auch im neuen Jahr sind die Vorbereitungen für das BuPfiLa weiter fortgeschritten. So haben sich sowohl die gesamte AG als auch die einzelnen Teams zu Videokonferenzen getroffen, um die Planungen weiter voranzutreiben. Das Team Admin hat sich Anfang Januar zusätzlich in Mannheim getroffen und dort schwerpunktmäßig die Anmeldung für das BuPfiLa vorbereitet. 

Anfang März trafen sich außerdem vier zeltlagererfahrene JJ-ler*innen gemeinsam mit der vierköpfigen Gesamtleitung des Bundespfingstzeltlagers zur weiteren Ausarbeitung des Sicherheitskonzeptes für das Bundespfingstzeltlager. Angeknüpft an die Vorarbeit aus mehreren Treffen in den letzten Jahren wurden die Notfallszenarien weiter ausgearbeitet und finalisiert, sodass diese für das kommende Bundespfingstzeltlager genutzt werden können. Neu ist dabei auch das "Notfall 1*1" für Jugendgruppenleiter*innen, das übersichtliche Handlungsanweisungen, die Notfallnummern und den Lageplan für alle Notfälle beinhaltet.

Lust dabei zu sein? Das BuPfiLa 2024 findet vom 17. bis 20. Mai in Immenhausen statt. Alle Infos zum Zeltlager inklusive Anmeldelink findet ihr hier. Wir freuen uns auf euch!
 

Erfolgreiche Jahresauftaktsitzung der Bundesjugendleitung in Köln

Am Wochenende vom 12. bis 14. Januar hat sich die Bundesjugendleitung mit den Mitarbeitenden der Bundesgeschäftsstelle zur ersten Sitzung des Jahres in Köln getroffen. Am Samstagvormittag wurde das vergangene Jahr sowohl in Bezug darauf was gut gelaufen ist, als auch darauf was hätte besser laufen können, reflektiert. Diese Reflexion war ursprünglich für die Sitzung im Dezember geplant, die leider aufgrund eines Bahnstreiks kurzfristig umgeplant werden musste. Daher wurden Inhalte dieser Sitzung mit der Sitzung im Dezember getauscht. Am Nachmittag wurden einige der Aspekte detaillierter beleuchtet und Maßnahmen zur Verbesserung von Prozessen abgeleitet.

Nachdem am Samstagabend das sportliche Talent beim Fußballbilliard und Fußballbowling ausgetestet wurde, ging es am Sonntagvormittag mit der Sitzung weiter. Hier wurden die Bundesjugendversammlung sowie die weiteren Veranstaltungen dieses Jahr beleuchtet. Vom Bundespfingstzeltlager über den Jugendleitungskongress bis zum anstehenden Fachausschusswochenende stehen wieder vielfältige Veranstaltungen auf dem Plan. In einem ist sich das Team JJ auf Bundesebene einig: Wir freuen uns auf das restliche Jahr mit euch!
 

Februar

Teamwochenende des Teams Bundespfingstzeltlager in Immenhausen

Am Wochenende vom 02. bis 04. Februar haben sich rund 50 Mitglieder des Teams BuPfiLa in Immenhausen getroffen. Nachdem alle am Freitagabend angekommen waren wurde sich bei einer entspannten Atmosphäre ausgetauscht und die Teammitglieder lernten sich untereinander kennen. Am Samstagfrüh ging es schließlich mit einem kurzen Input der Gesamtleitung los der von einer Einheit zum Thema !ACHTUNG angeschlossen wurde. Neben einen allgemeinen Input zum Thema wurden gemeinsam schon erste Fragen zur Risikoanalyse durchgegangen.

Am Samstagmittag wurde der Zeltplatz besichtigt und auch gezeigt, wie der Zeltplatz beim kommenden BuPfiLa aussehen soll. Am Nachmittag wurde anschließend in den Teams gearbeitet. Vom Programm über Sonderbauten bis hin zu Social Media-Posts waren verschiedenste Themen mit dabei. Am Abend ging es dann darum verschiedene Minigames zu lösen bevor am Lagerfeuer noch musikalisch der Abend ausklang. Nachdem am Sonntag schließlich wieder in dem Teams gearbeitet wurde ging es nach einer kurze Feedbackrunde für alle Teilnehmenden wieder nach Hause.
 

Sitzungswochenende der Bundesjugendleitung in Göttingen

Mitte des Monats traf sich die Bundesjugendleitung zur zweiten Sitzung des Jahres. Mit dabei war Margarethe aus der Bundesgeschäftsstelle und wie immer war die Agenda gut gefüllt. Samstagvormittag beschäftigte sich die Bundesjugendleitung mit dem kommenden Bundespfingstzeltlager, der Fortführung von digitalen Formaten zur Weiterentwicklung von Konzepten in der Bundesjugendversammlung, sowie der Arbeit in der Taskforce JJ-Befragung. Am Nachmittag bereitete das Team die "BJV" vor. Am Sonntag standen strukturelle Aufgaben wie Qualitätsmanagement, AGBs und Materiallager auf den Plan. Zum Schluss wurden der Themenparkplatz der Bundesjugendleitung besprochen und Themen für die weitere Arbeit priorisiert. 
 

H7 Spitzentreffen in Würzburg

Ende Februar hat Yanis aus der Bundesjugendleitung am H7 Spitzentreffen in Würzburg teilgenommen. Die H7 ist der Zusammenschluss der siebene helfenden Jugendverbänden, also neben uns als Johanniter-Jugend gehören hierzu die DLRG-Jugend, die THW-Jugend, die deutsche Jugendfeuerwehr, die ASJ, die Malteser Jugend sowie das Deutsche Jugendrotkreuz. Neben aktuellen Berichten aus den Verbänden stand auch der Austausch innerhalb der H7 zur Zusammenarbeit in Bezug auf Fortbildungsveranstaltungen, Ideen für gemeinsame Posting sowie das Thema Rechtsextremismus in den Jugendverbänden auf der Agenda.
 

März

Bundesjugendversammlung 2024-01 in Dresden

Mitte März fand dann die erste Bundesjugendversammlung des Jahres in Dresden statt. Als Gäste mit dabei waren der sächsische Landesvorstand Carsten Herde sowie der Dresdener Regionalvorstand Dennis Papperitz, die den Einsatz der JJ lobten. Digital dazugeschaltet waren ebenso Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes, sowie Oliver Seligmann, Mitglied im Präsidium. Auf die Mitglieder wartete eine gefüllte Tagesordnung von Berichten der Bundesjugendleitung und Bundesgeschäftsstelle, der Landesjugendleitungen in Form eines Gallary Walks, der bundesweiten Fachausschüsse sowie weiterer Themenfelder. Als Gästin auch mit dabei war Elisabeth Schott, Referentin der Stabsstelle Politik, die der Versammlung einen Input zum Thema Politik gab. Mit frischem Wissen wurde anschließend die Positionierung gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit diskutiert und auch im Rahmen der Versammlung beschlossen. Natürlich wurden auch weitere Anträge diskutiert und beschlossen. 

Im Rahmen der Versammlung ist außerdem Max Kramer von seinem Amt als stellvertretender Bundesjugendleiter aus persönlichen und privaten Gründen zurückgetreten und verabschiedete sich von den Mitgliedern der Versammlung. Für sein Engagement hat er außerdem das Jugendleistungsabzeichen Gold verabreicht bekommen. Für die nun zwei vakanten Positionen in der Bundesjugendleitung fand eine Nachwahl stand. Hier konnte Juliana Lutz erfolgreich bis zur Ende der Amtszeit im März 2025 nachgewählt werden. Mehr Details und Infos zur Bundesjugendversammlung findest du in diesem Artikel und alle Hintergründe zu unserer Positionierung gegen Rechtsextremismus hier.
 

Der Fachausschuss Strategie tagt mit allen zwölf Mitgliedern

Im März traf sich der Fachausschuss Strategie (FASS) zur digitalen Sitzung. Mit dabei: Die Vertreter*innen aller 9 Landesverbände, des Bundesverbandes, der Bundesjugendleitung und die zuständige Referentin aus der Bundesgeschäftsstelle. Eine Sitzung zu zwölft war dabei eine Premiere für den FASS.  Gemeinsam haben sich alle zwölf damit beschäftigt, welche Zusammenhänge es zwischen verschiedenen strategischen Faktoren gibt. Dabei ist es Gold wert, so viele Perspektiven mit dabei zu haben. So bleiben die Interessen und Meinungen keines Verbandes auf der Strecke. Der FASS blickt nach dieser gut besuchten Sitzung positiv in die Zukunft und freut sich, viele ""JJ-ler*innen" beim Jugendleitungskongress im September zu treffen.
 

Jugendbeteiligungsformat für Klimafragen

Gemeinsam mit den drei Entsandten sind wir als Johanniter-Jugend weiterhin im Jugendbeteiligungsformat für Klimafragen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz vertreten. Die Arbeit findet dabei Schwerpunktmäig in den Arbeitsgruppen statt. Zwischen den Entsandten und der Bundesjugendleitung besteht dabei ein ebenfalls ein enger Austausch über die Arbeit in dem Format. Im März stand dabei insbesondere die gemeinsame Vorbereitung des Termins mit Bundesminister Robert Habeck im Fokus an dem Cora für die Johanniter-Jugend teilnehmen wird.