SSD-Leiter*innen bilden sich fort
13 Schulsanis erlernen die Grundlagen für die Leitungsarbeit in der Johanniter-Jugend
Anfang April trafen sich 13 Jugendliche aus ganz Nordrhein-Westfalen im Haus am Turm in Essen zum "Kurs SSD-Leiter*in“. Der Kurs richtet sich an junge Menschen im Alter von 13 bis 17 Jahren, die bereits im Schulsanitätsdienst (SSD) aktiv sind und nun die Leitung ihres Dienstes übernehmen möchten. Unter der Leitung von David Huber und Laura Kelle lernten die Teilnehmenden, worauf es bei der Gruppenleitung ankommt, wie die Johanniter-Jugend aufgebaut ist und wie die Strukturen des Schulsanitätsdienstes funktionieren. Neben fachlichen Inhalten standen auch rechtliche Rahmenbedingungen und praxisnahe Fallbeispiele auf dem Programm.
Gemeinschaft und Austausch im Vordergrund
Der dreitägige Kurs bot darüber hinaus viel Raum für Gemeinschaft und Austausch. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit, sich untereinander besser kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen. Für viele war dies die erste Erfahrung, die Johanniter-Jugend als großen Jugendverband kennenzulernen – weit über den eigenen Schulsanitätsdienst hinaus. Am Ende des Wochenendes wollte keine*r mehr nach Hause und die Teilnehmenden freuen sich auf ein Wiedersehen auf den kommenden Veranstaltungen der Johanniter-Jugend.
Eine besondere Bereicherung war die Nähe zur Landesjugendleitung, die parallel im gleichen Haus tagte. So konnten die Jugendlichen unkompliziert mit den Verantwortlichen in Kontakt treten. Ein Austausch mit Ann-Sophie, der SSD-Fachausschuss-Vertreterin für NRW, gab Raum, Erfahrungen zu teilen und Wünsche zu diskutieren. Die Fortbildung ist ein wichtiger Baustein der Johanniter-Jugend NRW, um den Schulsanitätsdiensten professionelle Unterstützung zu bieten, die Teilnehmenden zu vernetzen und junge Leitungskräfte gezielt zu fördern. Gleichzeitig stärkt sie das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes und zeigt Jugendlichen tolle Möglichkeiten auf, sich zu engagieren.