Johanniter-Hilfsgemeinschaften
Man schrieb das Jahr 1951. Deutschland lag noch in Trümmern. Für den Johanniterorden war es in dieser schweren Zeit besonders dringlich, diakonisch aktiv zu werden. Das war der Beginn der Johanniter-Hilfsgemeinschaften (JHGen). Erste regionale JHGen formierten sich in Göttingen und Hannover, weitere Gründungen folgten.
Helfen, wo die Not am größten ist, heißt die Devise auch bei den JHGen der Rheinischen Genossenschaft. So vielschichtig sich Not und Elend von Menschen darstellen, so abwechslungsreich sind die Aktionen. Ihre Arbeit entspricht damit im ganz ursprünglichen Sinne den Erwartungen an christliche Mitverantwortung. Die dafür erforderlichen finanziellen Mittel werden durch Basare, Spendenaktionen und Benefizkonzerte aufgebracht.
Mit ihrer Arbeit verfolgen die JHGen vor allem das Ziel, Lücken im sozialen Netz auszugleichen und aktuelle Notlagen zu überwinden.
Mittlerweile ist die Zahl der JHGen bundesweit auf 79 mit mehr als 5.000 Mitgliedern gestiegen. Heute wie damals hat die als Hilfswerk des Johanniterordens gegründete JHG das Ziel, dem diakonischen Auftrag des Ordens eine breite Basis zu geben.
Der Rheinischen Genossenschaft gehören 9 JHGen mit insgesamt 719 Mitgliedern an:
- JHG Aachen
- JHG Bonn
- JHG Düsseldorf
- JHG Duisburg/Krefeld/Niederrhein
- JHG Essen
- JHG Köln
- JHG Meerbusch
- JHG Mönchengladbach
- JHG Wuppertal
Mitglied werden kann jeder, der bereit ist, aus christlicher Einstellung und Mitverantwortung heraus zu helfen.