Leinen los: Unsere dritte Segelfreizeit
Mit 50 Matros*innen ging es eine Woche lang über das IJsselmeer in den Niederlanden
Vom 2. bis 8. August nahm die Johanniter‑Jugend NRW die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur dritten Segelfreizeit wieder mit aufs Wasser. Startpunkt des Törns war Enkhuizen in den Niederlanden. Auf dem 2‑Mast‑Klipper „Awondrood“ und dem Topsegelschoner „Vrijheid“ waren diesmal über 50 Teilnehmende an Bord, darunter 15 qualifizierte Jugendgruppenleiter*innen.
Auf dem Programm stand eine Rundreise übers IJsselmeer mit typischen Törn‑Erlebnissen. Auf Grund von Wind und Gezeiten war dieses Jahr leider kein "Trockenfallen" auf dem Watt möglich, dafür aber wieder eine Nacht unter freiem Sternenhimmel. Dazu kam in diesem Jahr ein Stopp im Hafen direkt in Amsterdam mit einer einprägsamen Fahrt mitten durch die Stadt. Neben den aktiven Segelaufgaben gab es ein buntes Freizeitangebot mit Spielen, Schwimmen vom Schiff, Bastelaktionen, einer kleinen Segelknotenlehre und Schulung im Seekartenlesen und auch der ein oder anderen Einheit zur Ersten Hilfe. Genauso wichtig wie das Programm war die Zeit zur Erholung und zum Austausch – Raum für persönliche Auszeit, Gemeinschaft und eben das besondere „Johanniter‑Jugend‑Feeling“.
Grundsätzlich sieht unser Konzept der Sommerferienfreizeit vor, dass die Kinder und Jugendlichen an Bord aktiv Verantwortung übernehmen: Sie bilden die Crew und sind unter Anleitung für Segelmanöver, Verpflegung und den Schiffshaushalt zuständig. Dieses Prinzip folgt dem pädagogischen Leitgedanken „Self Empowerment“ – Selbstwirksamkeit durch eigenes Tun. Im Alltag an Deck lernen die Teilnehmenden im Team zu handeln, praktische Fertigkeiten zu erlernen und Verantwortung zu tragen.
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