11.07.2025 | Landesverband Nordrhein-Westfalen

Johanniter NRW stark vertreten im und vor dem Landtag

Das Ehrenamt der Johanniter aus Nordrhein-Westfalen zeigt Leistungsstärke auf der Landtagswiese.

Mitten im politischen Zentrum Nordrhein-Westfalens haben die Johanniter am 10. Juli ein starkes Zeichen gesetzt: Bei der so genannten “Tagespräsentation” im Düsseldorfer Landtag präsentierten sie den Abgeordneten und Mitarbeitenden ihre Arbeit.

Im Mittelpunkt des Auftritts stand das Engagement der Johanniter im Katastrophenschutz. Im Innenbereich lotsten zwei Johanniter und ein großer Playmobil-Johanniter die Abgeordneten mit einem Infostand mit Laufzetteln und Quiz nach draußen. 

Draußen auf der Landtagswiese zeigten 13 Johanniter ihre Spezialfahrzeuge, ihre Drohnen- und die Rettungshunde-Arbeit sowie eine Brandschutz-Übung. Beteiligt waren Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalverbänden Essen, Niederrhein, Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen und Ruhr-Lippe. Mehrere Dutzend Abgeordnete und ihre Mitarbeitenden nahmen sich Zeit für die Übungen und Erklärungen und stellten viele Fragen zur Ausbildung der Drohnenfahrer, der Rettungshunde und der Brandschutzhelfenden. Die freundlichen Kolleginnen und Kollegen im “Verpflegungswagen” versorgten die Ehrenamtlichen und Abgeordneten mit Kaltgetränken und Kaffee.

Die starke Präsentation der Ehrenamtlichen zeigte deutlich, wie professionell, innovativ und einsatzbereit die Johanniter in NRW aufgestellt sind.

Lob vom Landtagspräsidenten

Hoher Besuch kam von Landtagspräsident André Kuper, der den Johanniter-Stand in der Bürgerhalle am Mittag besuchte und Matthias Schröder, Fachbereichsleiter Einsatzdienste der Johanniter in NRW, herzlich in Empfang nahm. Landtagspräsident Kuper informierte sich im direkten Gespräch mit unseren Einsatzkräfte über ihre Aufgaben und dankte herzlich für ihren Einsatz für Mitmenschen in Not.

Die Resonanz auf den Auftritt war durchweg positiv: Viele Landtagsabgeordnete – insbesondere aus dem Innenausschuss sowie dem Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales – und politische Mitarbeitende nahmen sich Zeit für Gespräche, waren interessiert an der Arbeit und beeindruckt vom Johanniter-Katastrophenschutz. Auch zahlreiche Interessierte unter den Spaziergängern am Rhein kamen vorbei und nahmen Tipps zur persönlichen Katastrophenvorsorge mit.

Neben der Technik standen vor allem die Ehrenamtlichen im Fokus: Sie waren den ganzen Tag vor Ort und erklärten ihre Aufgaben mit viel Leidenschaft und Expertise. Es wurde einmal mehr deutlich, wie unverzichtbar engagierte Freiwillige für den Bevölkerungsschutz in NRW sind – und wie viel Know-how sie mitbringen.

Mehr über die UNIverselle Katastrophenschutz-Einheit (UNIKE) der Johanniter erfahren Sie unter www.johanniter.de/unike.