500 Piekse in der Ohmsteder Kirche
Impfaktion des Evangelischen Krankenhauses und der Kirchengemeinde Ohmstede mit Unterstützung der JUH
Auf Initiative des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg (kurz: EV) wurde der Kontakt zwischen der Kirchengemeinde Ohmstede hergestellt, um die im Krankenhaus noch vorhandenen Corona-Impfmittel-Bestände vor dem Verfallsdatum zu verimpfen. Nach knapp einwöchiger intensiver Planung aller Beteiligten stand die Veranstaltung in der Ohmstede Kirche an der Rennplatzstraße fest.
Vor der Kirche übernahmen Gemeindemitglieder die Organisation der Impfpapiere, in der Kirche sorgten sie für den reibungslosen Ablauf und die Zuführung der Personen zu den Impflinien für die Impfstoffe Moderna und Biontech.
Die Impfungen wurden durchgeführt von Impfberechtigten der JUH in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des EVs. Die Gesamtleitung auf der medizinischen Seite hatte Ortsverbandarzt und Leiter der Notfallmedizin im EV Dr. Thomas J. Henke, auf der verwaltenden Seite für die Papiere Pastor Christoph Fasse.
Für den zügigen Ablauf der Impfung wurden zwischenzeitlich bis zu fünf Impflinien in Betrieb genommen. Für eine der Impflinie wurde eigens ein Rettungswagen genutzt. Die Besatzung des RTW war trotzdem zu jeder Zeit bereit bei Notfällen zu helfen.
Insgesamt ist die Impfaktion reibungslos verlaufen. Zwischen 12:45 Uhr und fast auf den Glockenschlag um 18 Uhr waren 500 Impfdosen verimpft.
Ein großes Lob den Impfberechtigten, vor allem auch den Gemeindemitgliedern, die den „Papierkrieg“ an fünf Standorten vor und in der Kirche übernommen haben.