21.09.2020 | Regionalgeschäftsstelle Hannover

Michael Homann in den Regionalvorstand berufen

Als neues hauptamtliches Mitglied im Regionalvorstand ergänzt der 49-Jährige zukünftig den Regionalvorstand um Hans Joachim Halbach und Walter Busse.

Michael Homann Foto: JUH/Teichert

Hannover. Michael Homann wird ab 15. September Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter im Regionalverband Niedersachsen Mitte. Der 49-Jährige ist seit 33 Jahren ehrenamtlich und fast ebenso lang hauptamtlich für die Johanniter in Hannover tätig. Im Rahmen seiner neuen Tätigkeit übernimmt er die Bereiche kaufmännische Organisation, Rettungsdienst, Kindertagesstätten und Ganztagsschulen im Regionalverband.

Michael Homann begann 1989 im Rettungsdienst seine hauptamtliche Zeit bei den Johannitern. Das Ehrenamt übte er währenddessen in unterschiedlichen Postionen aus. 1997 nahm er seine dreijährige Tätigkeit als Bereichsleiter Sondereinsatzdienste auf, bevor er im Jahr 2000 seine Position als Dienststellenleiter im Ortsverband Hannover-Wasserturm antrat.

In den vergangenen Jahren ist der Regionalverband Niedersachsen Mitte enorm gewachsen. Der Jahresumsatz beträgt derzeit rund 60 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter liegt aktuell bei etwa 1200, im Jahr 2004 waren es 300.

Zu den ersten Gratulanten gehörte Uwe Beyes, Mitglied im Landesvorstand: „Die Erweiterung des Vorstands um ein zweites hauptamtliches Mitglied wurde mit dem enormen Wachstum des Regionalverbandes Niedersachsen Mitte erforderlich. Wir sind davon überzeugt, mit Michael Homann, seinen Fähigkeiten und langjährigen Erfahrungen, eine gute Verstärkung gefunden zu haben. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

In seiner neuen Funktion wird Michael Homann mit Hans Joachim Halbach, hauptamtliches Mitglied im Regionalvorstand, als auch Walter Busse, ehrenamtliches Mitglied im Regionalvorstand, die Spitze der JUH in Niedersachen Mitte bilden.

Der Regionalverband Niedersachsen Mitte

Der Regionalverband Niedersachsen Mitte besteht aus den sieben Ortsverbänden Aller-Leine, Deister, Hannover-Leine, Hannover-Wasserturm, Landesbergen, Wunstorf-Steinhuder Meer und dem Nordhannoverschen OV. Neben den klassischen Aufgaben wie Erste-Hilfe-Ausbildung, Rettungsdienst, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz sowie Hausnotruf, Menüservice und Pflege leisten die Johanniter in der Stadt und Region Hannover, sowie den Landkreisen Heidekreis, Nienburg/Weser und Schaumburg auch Migrationsberatung, Nachbarschaftshilfe und Sozialarbeit. Ein wichtiges Feld sind die Entwicklung und der Betrieb neuer Wohnformen, wie beispielsweise das Wohnquartier Kirchrode oder Wohngemeinschaften für demenziell erkrankte Menschen. Viele Johanniter engagieren sich ehrenamtlich im Katatrophenschutz und Sanitätsdienst, beim Kältebus für Obdachlose, in der Rettungshundestaffel, bei der Motorradstauhilfe oder im Besuchs- und Begleitdienst für Einsame und Kranke. In rund 20 Kindertagesstätten und Kinderkrippen lernen schon die Kleinsten das Leben in einer Gemeinschaft. Die Johanniter unterstützen Menschen in allen Not- und Lebenslagen – aus Liebe zum Leben.