28.10.2020 | Regionalgeschäftsstelle Hannover

Steffen Krach zu Besuch am Kabelkamp

Der SPD-Kandidat für den Posten des Regionspräsidenten lernte gestern die Johanniter in Hannover kennen.

Steffen Krach (li) und Michael Homann, Mitglied im Regionalvorstand Niedersachsen Mitte, im Gespräch mit zwei Mitarbeitern aus dem Rettungsdienst. Foto: JUH/Heun

Gestatten: Steffen Krach. Aktuell ist er noch Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Berliner Senat, aber ab Herbst 2021 möchte der 41 Jahre alte SPD-Politiker neuer Präsident der Region Hannover werden. Dafür streckt er die Fühler schon mal aus und schaute gestern Nachmittag auf eine Stippvisite bei den Johannitern am Kabelkamp vorbei. Wie funktioniert Rettungsdienst und Katastrophenschutz in der Region und der Stadt Hannover? Was hat sich für die Hilfsorganisation seit März durch Corona verändert? Was gehört alles zum Dienstleistungsangebot der Johanniter? Zusammen mit Hannovers SPD-Chef Adis Ahmetovic und Ermana Nurkovic, Geschäftsführerin des SPD-Unterbezirks Region Hannover, besichtigte der Vater von zwei Söhnen die Dienststelle. Michael Homann, Mitglied im Regionalvorstand, zeigte die Großküche und informierte über den ehrenamtlich organisierten Kältebus. Bei der Fahrzeughalle waren Rettungsdienst, Intensivverlegungen und die Motorrad-Stauhelfer Thema. Über U.D.O., die Unterkunft für drogenabhängige Obdachlose, wurde ebenso gesprochen wie über mobile Corona-Test-Teams. "Wäre demnächst mal ein Besuch beim Kältebus möglich?", fragte der Kandidat. Ja klar. Die Temperaturen sinken, der Bus startet in der kommenden Woche.