02.08.2021 | Regionalverband Oberbayern

Johanniter suchen neue Fördermitglieder in Landsberg

Von Anfang August bis Ende September sind junge Werber im Landkreis Landsberg am Lech unterwegs, um Fördermitglieder für den Regionalverband Oberbayern der Johanniter-Unfall-Hilfe zu gewinnen.

Die Johanniter starten ab dem 02. August mit der Gewinnung von neuen Fördermitgliedern in Landsberg am Lech. Als Hilfsorganisation ist die Johanniter-Unfall-Hilfe neben ihren engagierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch auf die finanzielle Unterstützung von Fördermitgliedern angewiesen. Die Spenden der Mitglieder finden unter anderem in den Diensten des Bevölkerungsschutzes oder Projekten wie den „Johanniter Leseratten“, einem Vorleseprojekt in den Johanniter-Kindertagesstätten in ganz Oberbayern, das der Sprachentwicklung der Kleinsten und Kleinen dient. Auch die in Landsberg beheimatete Rettungshundestaffel ist auf Spenden angewiesen.

Um genau dafür Unterstützer zu gewinnen, sind im Landkreis Landsberg am Lech von Anfang August bis Ende September junge Werberinnen und Werber im Auftrag der oberbayerischen Johanniter unterwegs. Doch wenn es an der Tür klingelt und eine fremde Person um Spenden bittet, sehen sich Anwohner oft mit der Frage konfrontiert, ob sie dem Gegenüber trauen können: Woran erkennt man, dass es sich tatsächlich um den Vertreter einer gemeinnützigen Organisation handelt? Die von den Johannitern beauftragten Werber tragen Dienstkleidung und -ausweis und haben ausschließlich die Aufgabe, neue Fördermitglieder zu gewinnen – die Annahme von Bargeld, Schecks oder Sachspenden ist ihnen nicht erlaubt. Wer Fragen zu den Aufgaben und Projekten der Johanniter im Landkreis Landsberg hat, kann die Werber außerdem um Auskunft bitten: „Die jungen Damen und Herren kennen unsere Arbeit und informieren Sie gern – zögern Sie also nicht nachzufragen“, erklärt Sibylle Merx Leitung Fundraising vom Johanniter Regionalverband Oberbayern.

Corona-Schutz
Die Mitarbeitenden der Johanniter-Mitgliederbetreuung sind mit Schutzmaterialien wie Mund-Nasen-Masken, Face-Shields, Einmalhandschuhen und Händedesinfektion ausgestattet und haben zudem detaillierte Hygiene-Handlungsanweisungen erhalten. Alle Mitarbeitenden sind mit dem richtigen Anlegen des Mund-Nasen-Schutzes, der korrekten Händedesinfektion sowie den Abstandsregeln vertraut. Um den Mitmenschen die Verunsicherung zu nehmen, erläutern die Johanniterinnen und Johanniter auf Wunsch das Hygienekonzept. Aufnahme und Bestätigung einer Mitgliedschaft sind kontaktlos möglich. Dies kann durch eine Audio-Verifizierung oder durch eine Unterschrift mit einem Original verpackten Stift erfolgen. Die IBAN reicht hierfür. Die Mitarbeitenden der Johanniter sind digital mit Tablets unterwegs und reinigen diese nach jedem Gebrauch mit einem Desinfektionstuch. So sind beide Seiten gut geschützt.

Unterstützung, die ankommt
In der aktuellen Situation sind die Johanniter weiter auf finanzielle Unterstützung angewiesen, insbesondere zur Sicherstellung der zahlreichen ehrenamtlichen Leistungen. Darüber hinaus sind die ehrenamtlichen Helfer für Menschen im Einsatz - freiwillig und unentgeltlich - beispielsweise im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Das Engagement der Ehrenamtlichen ist, gerade in der jetzigen Situation, unersetzlich. Insbesondere für spezielle Ausstattung und Ausrüstung wie Schutzbekleidung wird finanzielle Hilfe benötigt. Wer die Johanniter mit Spenden unterstützen möchte, nutzt bitte dazu gerne folgende Kontoverbindung:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
IBAN: DE49 3702 0500 0004 3044 01
BIC:
BFSWDE33XXX

Zur Mittelverwendung der Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist als gemeinnütziger und mildtätiger Verein anerkannt. Über den Mitgliedsbeitrag erhalten die Förderer jährlich eine Spendenbescheinigung, die mit der Steuererklärung beim Finanzamt eingereicht werden kann. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) prüft regelmäßig und bestätigt jährlich mit dem DZI-Spendensiegel, dass die erhaltenen Spenden einen gemeinnützigen Zweck erfüllen und die Johanniter transparent, wirtschaftlich sparsam und leistungsfähig arbeiten, sowie wahrhaftig und transparent über die Mittelverwendung informieren. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein angemessen niedriger Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben.