21.07.2021 | Regionalverband Oberbayern

Rücksicht und Vorsicht

Johanniter warnen vor Leichtsinn

Foto: Theresa Batta

Die Impfquote in Deutschland entwickelt sich positiv. Immer mehr Menschen haben mittlerweile schon die zweite Impfung erhalten. Doch auch nach dem zweiten Piks gibt es keinen 100% Schutz vor einer Coronavirus-Infektion. Daher setzen die Johanniter sich dafür ein, dass die aktuell geltenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus eingehalten werden: „Händewaschen, Abstand halten, Maske tragen, also die so genannten AHA-Regeln, sind einfache Maßnahmen, um die Verbreitung des Virus zu beschränken“, sagt Joern Osenbrück, Projektmanager der vier Impfzentren der Johanniter in Oberbayern. „Und natürlich regelmäßiges Lüften in Innenräumen.“

Ein leichtsinniger Umgang mit dem Virus, kann zu einer vermehrten Ausbreitung führen. Dadurch können sich weitere Mutationen entwickeln, gegen die im schlimmsten Fall die bestehenden Vakzine weniger wirksam sein könnten. „Natürlich sehnen wir uns alle nach Normalität“, sagt Osenbrück. „Doch die Krise ist noch nicht vorbei. Daher sind die Schutzmaßnahmen weiterhin notwendig. Zumal wir alle auch Verantwortung tragen für die noch nicht geimpften Menschen.“ Auch vollständig geimpfte Menschen können sich infizieren und das Virus übertragen. Daher sollten neben der Einhaltung der AHA-Regeln auch regelmäßiges Testen für alle selbstverständlich sein.