Ihr Corona-Schnelltest bei uns in Niedersachsen und Bremen
Sie können einen Schnelltest, den sogenannten "Bürgertest", an einem unserer Standorte unkompliziert und schnell durchführen lassen.
An vielen Standorten sind unsere Johanniter in Niedersachsen und Bremen im Einsatz. Wir bieten qualifiziertes und kompetentes Personal, das jetzt für Sie da ist. Sie erhalten nicht nur eine professionelle Durchführung des Corona-Schnelltest, sondern auch Antworten auf häufige Fragen.
Die Johanniter sind als große evangelische Hilfsorganisation und kompetenter Partner der Kommunen im Bevölkerungsschutz an vielen Stellen in Niedersachsen und Bremen an dieser Aufgabe beteiligt. Aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen sind auf dem Portal des Landes Niedersachsen bereitgestellt.
Wir zeigen Ihnen, wo Sie sich testen lassen können.
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Corona-Schnelltest
Die folgenden Informationen basieren unter anderem auf Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes zur Testung und zum Kontaktmanagement im Zusammenhang mit SARS-CoV-2, auf der Nationalen Teststrategie, auf Empfehlungen des Paul-Ehrlich-Institutes, auf Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation sowie auf Forschungsarbeiten zur Übertragung der Infektion durch Patienten ohne Symptome.
Antigen-Schnelltests sind ein gutes Mittel, um in kurzer Zeit Infektionen in größeren Gruppen auszuschließen. Die Zulassung erfordert von den Schnelltests eine Spezifität von 97%. Das heißt, wenn der Test bei 100 Personen negativ ausfällt, darf bei maximal 3 Personen doch eine Infektion vorliegen. Dadurch wird der Ausschluss vergleichsweise genau - und deshalb werden die Schnelltests für Serientestungen bei symptomlosen Patienten verwendet.
Hinweis: Abstrich-Ergebnisse sind laut Robert-Koch-Institut nicht geeignet, um eine Gesundheitsüberwachung oder eine Quarantäne aufzuheben oder vorzeitig zu beenden.
Antigen-Schnelltests sind nicht gut geeignet, um eine Infektion abzuklären. Die Schnelligkeit des Schnelltests (ein Ergebnis liegt in 15 bis 30 Minuten vor) geht auf Kosten der Genauigkeit: Zur Zulassung reicht eine Sensitivität von 70%. Das heißt der Test muss nur bei 7 von 10 infizierten Personen anzeigen, dass die Person erkrankt ist.
Geht man davon aus, dass 3 von 100 Personen in der deutschen Allgemeinbevölkerung infiziert sind, würde der Test nur zwei von ihnen aufspüren, wenn man alle 100 testet. Daher muss ein positiver Schnelltest immer mittels eines zweiten, sogenannten PCR-Tests im Labor bestätigt werden.
Symptomen (vor allem Husten, Fieber, Schnupfen, Geruchs-/Geschmacksstörungen),
bei Kontakten zu bestätigten COVID-19-Erkrankungen,
bei Betroffenen von Ausbrüchen sowie
bei Rückkehrern aus Risikogebieten
vorrangig PCR-Tests erfolgen sollen. Antigen-Schnelltests sollen in diesen Fällen nur als Ausweichmöglichkeit angewendet werden, wenn PCR-Tests nicht in ausreichender Zahl verfügbar sind – bevor gar keine Testung erfolgen kann.
Die Genauigkeit des Tests hängt vom Zeitpunkt ab. Hohe Virusmengen in den (per Abstrich erreichbaren) oberen Atemwegen liegen bis zu drei Tage vor Symptombeginn sowie in den ersten fünf bis sieben Tagen nach Symptombeginn vor. Danach fällt die Virusmenge ab, auch wenn sie im Durchschnitt bis zum 20. Tag nach Symptombeginn ausreicht, um in der PCR-Testung nachgewiesen zu werden.
Ist die Person beschwerdefrei und hatte Kontakt mit einer anderen, an SARS-CoV-2 infizierten Person, dann hängt die Empfehlung zu einem Test von der Kontaktsituation ab.
Wir Johanniter stehen Ihnen in allen Lebenslagen zur Seite.
Ob im Ehrenamt, in unseren Pflegeheimen oder im Rettungsdienst - wir sind für Sie da.