1.500 Päckchen für den Johanniter-Weihnachtstrucker
Gemeinsame Packaktion der Firma Godelmann und Segerer-Logistik am Samstagvormittag bringen 1.500 Päckchen für den Johanniter-Weihnachtstrucker
Fensterbach ■ Das ging richtig schnell: An nur einem Vormittag packten am vergangenen Samstag 50 Helferinnen und Helfer insgesamt 1.500 Pakete für den Johanniter-Weihnachtstrucker. In einer Halle der Firma Godelmann war eine rund 40 Meter-lange Packstraße aufgebaut, an der die Helferinnen und Helfer der Firma Godelmann und Segerer-Logistik in Sekundenschnelle Mehl, Zucker, Reis, Öl, Nudeln, Seifen, Zahnbürsten, Zahnpasta, Brausetabletten, Kekse, Schokolade und ein Geschenk für Kinder in die Pakete legten. Dann wurden die Pakete zugeklebt, auf Paletten gestapelt und auf einen bereitstehenden LKW geladen. Der wird schon in wenigen Tagen in die Ukraine aufbrechen, um dort dringend benötigte Hilfe zu leisten.
Zum bereits 18. Mal hatte Ulrich Bauriedl diese Packaktion bei Godelmann organisiert. „Ich freue mich jedes Jahr, dass uns so viele Spenderinnen und Spender unterstützen, damit wir die Lebensmittel kaufen können“, sagt Bauriedl und ergänzt: „Und ich bin unendlich dankbar für die vielen helfenden Hände, die hier mit anpacken.“ Unter diesen Helferinnen und Helfern waren in diesem Jahr zum ersten Mal rund 25 Mitarbeitende von Segerer-Logistik. „Wir haben in diesem Jahr zum ersten Mal eine Kooperation mit dem Weihnachtstruck von Space-Eye“, erklärt Matthias Walk, der bei den Johannitern in Ostbayern für die Johanniter-Weihnachtstrucker verantwortlich ist: „In der Logistik arbeiten die Firma Godelmann und Segerer-Logistik Hand in Hand, um Pakete von unseren Sammelstellen und denen von Space-Eye einzusammeln.“ „Und deswegen“, so Stefan Segerer, „arbeiten wir auch bei dieser Packaktion Hand in Hand.“
Noch bis 12. Dezember können Pakete für den Johanniter-Weihnachtstrucker und den Weihnachtstruck von Space-Eye an allen Sammelstellen abgegeben werden. Die gesammelten Pakete werden dann an Weihnachten in insgesamt sieben Länder gebracht und dort an hilfsbedürftige Familien verteilt: Ukraine, Rumänien, Republik Moldau, Bulgarien, Albanien und Bosnien-Herzegowina. In Deutschland erhalten darüber hinaus die Tafeln Pakete.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1900 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.