Besuch der Thüringer Migrations- und Integrationsbeauftragten in der Servicestelle Integration der Johanniter
Am Donnerstag besuchte die Thüringer Migrations- und Integrationsbeauftragte Dorothea Storch gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Anett Roswora die Servicestelle Integration der Johanniter. Begleitet wurde der Besuch von Anne Störger, Kristin Exel, Rahwa Okubamariam und Anja Katschner.
Zu Beginn stellte Anne Störger die Arbeit der Servicestelle vor und gab einen umfassenden Einblick in das EU-AMIF-Projekt, das sich der Förderung von Integration, Teilhabe und Chancengleichheit widmet. Dabei wurden sowohl die Entstehung und Entwicklung des Projekts als auch Erfolge, Herausforderungen und bestehende Kooperationen erläutert. Die Servicestelle Integration unterstützt Menschen mit Migrationsgeschichte durch Beratung, Begleitung und vielfältige Informations- und Unterstützungsangebote.
Im Anschluss führte Anja Katschner durch die Räumlichkeiten der IFF und BuK und stellte die dortigen Arbeitsbereiche sowie die Angebote für Familien und Kinder vor. Die Besucherinnen erhielten so einen umfassenden Eindruck von den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der Johanniter im Bereich Förderung und Integration.
Der Besuch endete mit einer offenen Gesprächsrunde im Beratungsraum der Frühförderstelle. Bei Kaffee, Tee und Gebäck entstand ein lebendiger Austausch über aktuelle Herausforderungen und Chancen in der Integrationsarbeit. Dabei wurden Themen wie interkulturelle Zusammenarbeit, Bedarfe vor Ort und Perspektiven für zukünftige Kooperationen besprochen.
Dorothea Storch und Anett Roswora zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Angebote und dem hohen Engagement der Mitarbeitenden vor Ort. Sie betonten die Bedeutung solcher Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Thüringen und dankten den Johannitern für ihren wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit.
Zum Abschluss bedankten sich auch die Mitarbeitenden der Servicestelle Integration herzlich für den Besuch und den wertvollen Austausch, der neue Impulse und Perspektiven für die zukünftige Arbeit gab.