Dribbeln und kicken: Einen Platz für die Zukunft schenken.
Johanniter-Hochwasserhilfe unterstützt Kinder und Jugendliche mit Kleinspielfeld in Odendorf.
Mit einem symbolischen Spatenstich startete am Freitag, den 10. Oktober, der Bau eines neuen „Kleinspielfelds“ in Odendorf. Die Fläche ist Teil der entstehenden Spiel-, Sport- und Freizeitfläche nördlich des Gewerbeparks Odendorf. Sie bietet künftig Platz, um Basketball, Handball oder Fußball zu spielen.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe unterstützt die Umsetzung des Projektes mit knapp 200.000 Euro aus Mitteln der Aktion Deutschland Hilft. Gemeinsam mit dem Rotary Club Bornheim, der weitere 100.000 Euro beisteuert, wird so ein modernes, multifunktionales Sportfeld ermöglicht. Bauherr ist der Gemeindesportverband Swisttal.
Nach der Flutkatastrophe 2021 waren im südlichen Gemeindebereich nahezu alle Spiel-, Sport- und Freizeitfläche zerstört worden. Mit dem neuen Kleinspielfeld entsteht nun ein zentraler Ort, der insbesondere Kindern und Jugendlichen wieder Raum für Bewegung, Begegnung und Gemeinschaft bietet.
Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner: „Ich danke herzlich allen Beteiligten, die uns bei der Herstellung des Kleinspielfeldes unterstützen. Der Rotary Club steht uns auch bei diesem Projekt, wie bei so vielen anderen Projekten, ebenfalls wieder mit einer großzügigen Spende zur Seite. Die Johanniter steuern einen großen Betrag bei, der das Ganze überhaupt erst ermöglicht.
Gemeinsam finanzieren die Johanniter und Rotarier hier ein weiteres Element der Spiel-, Sport- und Freizeitfläche, welches für alle Altersklassen ein attraktives Sportangebot schafft. Ebenfalls bedanke ich mich beim Gemeindesportverband, der mit Übernahme der Bauherreneigenschaft im Interesse der Kinder und Jugendlichen die Planung und Ausführung vereinfacht.“
Luisa Mertens, Projektleiterin der Johanniter-Hochwasserhilfe freut sich über den Fortschritt: „Wir begleiten Kinder und Jugendliche in der Gemeinde Swisttal seit der Flut durch unsere Entlastungsprojekte. Dabei erleben wir täglich, wie begrenzt die Möglichkeiten für Treffpunkte und Bewegungsräume im Flutgebiet weiterhin sind. Besonders für Jugendliche fehlen Orte, an denen Gemeinschaft entstehen kann. Wir freuen uns daher sehr über die Umsetzung dieses Projektes. Es ist ein starkes Signal für die Zukunft der jungen Menschen in der Region.“
Um die Menschen im Flutgebiet weiterhin zu unterstützen, bleiben die Johanniter noch bis Ende 2027 in der Hochwasserhilfe aktiv.