04.10.2020 | SEG F.L.I.G.H.T.

Drohnen der Johanniter unterstützen Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest

Einsatz im Kerngebiet in Spree-Neiße

Felder und Wiesen werden mit Unterstützung von Drohnen der Johanniter abgesucht.

Schenkendöbern. Seit dem 29. September 2020 sind neben den Mitarbeitern der Forstwirtschaft sowie der Jägerschaft, ebenfalls die Johanniter Südbrandenburg zur täglichen Unterstützung der Fallwildsuche zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Einsatz.

Mit ihren Drohnen halten die Einsatzerfahrenen Piloten der SEG F.L.I.G.H.T. in der Gemeinde Schenkendöbern des Landkreises Spree-Neiße, Ausschau nach möglichen Wildtierkadavern. Das Kerngebiet in den Landkreisen Spree-Neiße und Oder-Spree hat eine Fläche von circa 150 Quadratkilometern und einen Umfang von circa 60 Kilometern. Insgesamt 36 infizierte Wildschweine wurden bisher innerhalb des eingezäunten Kerngebiets gefunden, davon 9 nahe Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße und 27 nahe Neuzelle im Landkreis Oder-Spree (Stand 28.09.2020, Quelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg).

Die Suche nach toten Wildschweinen im gefährdeten Gebiet geht unvermindert weiter.