Subkommenden
Der Sächsischen Genossenschaft des Johanniterordens sind 6 Subkommenden zugeordnet: Leipzig-Nord, Leipzig-Süd, Dresden-Nord, Dresden-Süd, Chemnitz und Oberlausitz. Die Subkommende ist der örtliche Zusammenschluß der Johanniterritter unabhängig von seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten Genossenschaft. Alle in Sachsen lebenden Ritter sind einer dieser Subkommenden zugeordnet.
Die Ritterbrüder treffen sich regelmäßig zu Vorträgen und Gesprächen. Im Mittelpunkt stehen dabei Glaubensfragen, Bibelarbeit und Themen der Ordensarbeit. Darüber hinaus werden Entwicklungen in unserer Gesellschaft vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens betrachtet.
Die Subkommendeabende sollen im täglichen Leben einen geistigen und geistlichen Kontrapunkt bilden. Die Abende sollen dem gegenseitigen Kennenlernen ebenso dienen wie der Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben als Basis unseres Denkens und Handelns.
Grundsätzlich sind Mitglieder anderer geistlicher Ritterorden sehr willkommen und werden, soweit bekannt, regelmäßig eingeladen.
Jeder Ritter ist angehalten, praktische Tätigkeit zum Wohle des Nächsten und zur Mehrung des christlichen Glaubens zu leisten. Johanniter und ihre Familien arbeiten aktiv in ihren Kirchgemeinden sowie in den Ordenswerken mit. Sie leisten Dienste in Altenheimen und Krankenhäusern innerhalb und außerhalb des Ordens. Darüber hinaus engagieren sie sich in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich zum Wohle des Nächsten.